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Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

St. Vincenz - Schöningen " Gott zu Gefallen... "

Nikon D 850 / Sigma 12 - 24@ 12 mm / F 10 / ISO 250/ Aufnahmemodus M / 2 Sek / 0 EV / Stativ / Einzelaufnahme / ... Entwickelt mit silkypix developer studio 11 pro und BEa Photoshop CC/ .2023

auf Fototour in der Stadt des Heinrich des Löwen, Königslutter und Schöningen mit Andreas Liwinskas

 Kaiserdom (Königslutter)
Kaiserdom (Königslutter)
Andreas Liwinskas
 St. Lorenz Schöningen
St. Lorenz Schöningen
Andreas Liwinskas


Die evangelisch-lutherische Kirche St. Vincenz steht in Schöningen, einer Stadt im Landkreis Helmstedt von Niedersachsen. Die Kirchengemeinde gehört zum Pfarrverband Helmstedt-Süd der Propstei Helmstedt der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig.

Die erste Kirche stammte aus dem 11. Jahrhundert, die zweite wurde um 1250 gebaut. In der Fehde mit dem Magdeburger Erzbischof wurde die Saalkirche 1347 beschädigt. Beim Wiederaufbau wurde das Langhaus um zwei Seitenschiffe erweitert. Von dieser dritten Kirche ist heute die Nordwand erhalten. Der Bau der gotischen Hallenkirche mit drei Kirchenschiffen und vier Jochen, deren Wände von Strebepfeilern gestützt werden, begann 1429 und wurde um 1460 vollendet. Vom Vorgängerbau wurde der querrechteckige Kirchturm im Westen aus dem 13. Jahrhundert übernommen. Die Seitenschiffe wurden bis zur Front des Turms vorgezogen. Der querrechteckige, eingezogene Chor aus einem Joch hat einen fünfseitigen Abschluss. Das Langhaus ist mit einem Satteldach bedeckt, der Turm quer mit einem Walmdach mit Dachgauben für die Zifferblätter der Turmuhr. Im Langhaus wurden 1658 Emporen eingebaut. Die Sakristei wurde an ihn nach Norden angebaut. Über ihr befindet sich die Patronatsloge von 1657, zu der eine Wendeltreppe hinaufführte, die 1850 abgebrochen werden musste, weil sie sich von der Wand löste. Die Kirche wurde 1563 und besonders durch den Stadtbrand 1644 beschädigt. Bei der anschließenden Wiederherstellung von 1644 bis 1658 auf Initiative von Anna Sophia von Brandenburg wurden die Pfeiler achteckig verstärkt und ein spitzbogiges Kreuzgratgewölbe mit kräftigen Gurtbögen eingezogen. Im Chor blieb das alte spätgotische Sterngewölbe erhalten.

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