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St. Vitus in Kloster Gröningen (2)

St. Vitus in Kloster Gröningen (2)

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Wolfram Schmidt


Premium (Complete), Meisdorf / Falkenstein/Harz

St. Vitus in Kloster Gröningen (2)

Die Klosterkirche St. Vitus, auf einer leichten Anhöhe liegend, wurde 940 von Abt Volkmar I. aus Corvey geweiht. Vom Anfang bis etwa Mitte des 12. Jahrhunderts wurde die heutige Kirche als romanische dreischiffige Flachdeckenbasilika im Hirsauer Baustil neu erbaut. Das Patrozinium erhielt der heilige Vitus oder Veit, einer der Vierzehn Nothelfer.

Nach der Aufhebung des Klosters in der Zeit der Reformation geriet die Klosterkirche in Verfall. Infolgedessen wurden in den Jahren 1566–1570 das südliche Seitenschiff und 1606 die beiden Chorseitenschiffe abgetragen. Zwischen 1819 und 1831 wurde das nördliche Seitenschiff entfernt, der ursprünglich quadratische Chor verkürzt und gerade geschlossen, wobei die Vierungspfeiler verstärkt wurden. Im Jahr 1934 wurden bei Grabungen einige Fundamentzüge des Gründungsbaus aus ottonischer Zeit entdeckt.

Der achteckige Vierungsturm mit gekuppelten rundbogigen Klangarkaden ist eines der ältesten erhaltenen Beispiele dieser Art.

Mehr Bilder vom Treffen der SLNF gibt es hier:

Auf Erkundungstour in Kloster Gröningen...
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Klaus Degen

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