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Staatsweingut Meersburg

In Meersburg wird urkundlich belegt seit dem Jahr 1324 Weinbau betrieben. Die historischen Gebäude aus dem frühen 18. Jahrhundert und die Weinberge befanden sich bis 1802/1803 im Besitz der Fürstbischöfe zu Konstanz. Während der Säkularisation fiel das Weingut an das Großherzogtum Baden und wurde als Großherzoglich-Badische Domänenkellerei erste Weinbaudomäne Deutschlands. Nach dem Ersten Weltkrieg erfolgte 1919 die Umbenennung in Staatsweingut Meersburg. Als Rechtsnachfolger des Landes Baden gehört das Staatsweingut heute dem Land Baden-Württemberg. Durch den früheren Besitzer, das Hochstift Konstanz, dem als Landesherrn die besten Weinberge vorbehalten waren, besitzt das Staatsweingut Lagen in Meersburg. Neben den Meersburger Lagen befindet sich jeweils eine Lage in Singen (Hohentwiel) und Gailingen am Hochrhein in Besitz des Staatsweinguts, insgesamt 63 Hektar Rebfläche. Die Lagen zeichnen sich durch die wärmespeichernde und reflektierende Wirkung des Bodensees aus, sowie durch die besonders beschaffenen Böden, z. B. den vulkanischen Untergrund am Olgaberg. Zur Rebfläche in Meersburg gehört auch der Weinberg des Fürstenhäusle, ehemaliges Besitztum der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff, die das Staatsweingut mit einem gleichnamigen Wein ehrt.
Mehr Infos gibt es bei Wikipedia.

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Exif

APN NIKON D810
Objectif AF-S Nikkor 28-300mm f/3.5-5.6G ED VR
Ouverture 8
Temps de pose 1/400
Focale 28.0 mm
ISO 125