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David Meschke


Free Account, Neukirch/Lausitz

Stachelrochen

auf den Malediven/Bandos Island Resort+Spa

Die Gattung Stachelrochen (Dasyatis) gehört ebenso wie die Fleckenstechrochen (Taeniura) zur Familie der Stechrochen (Dasyatidae). Namensgebend für die Stachelrochen ist ihr langer, mit Giftstacheln bewehrter Schwanz.

Stachelrochen sind Rochen mit breiten, flachen Brustflossen, die ihnen einen rautenförmigen Körperumriss verleihen. Einige Arten besitzen eine Spannweite von mehr als 1,5 Metern.

Die auf der Bauchseite gelegenen Kiemen werden mit Hilfe paariger Atemlöcher hinter den Augen (auf der Rückenseite) mit Wasser versorgt. Das Maul befindet sich auf der Unterseite. Zahlreiche stumpfe Zähne dienen dem Aufbrechen von Schalentieren.

Die meisten Stachelrochen sind in warmen, flachen Gewässern anzutreffen, während der warmen Jahreszeit dringen sie in gemäßigtere Regionen vor. Stachelrochen sind ovovivipar: Die voll entwickelten Embryonen schlüpfen bei der Eiablage.

In europäischen Küstengewässern lebt der bis zu 2,5 Meter lange Gewöhnliche Stechrochen (Dasyatis pastinaca). Er wird auch Europäischer Stechrochen oder Feuerflunder genannt. 60 Prozent seiner Länge nimmt der Schwanz mit dem Stachel ein. Betrachtet man nur den Körper, so ist der Stachelrochen 1,2 mal so breit wie lang.

Der lange, flossenlose, peitschenartige Schwanz ist an seinem Ende mit scharfen, manchmal auch mit Widerhaken versehenen Stacheln bewehrt. Diese Stacheln sind mit Giftdrüsen verbunden und können auch dem Menschen tödliche Verletzungen zufügen.[1] Ein prominentes Opfer wurde der australische Tierfilmer Steve Irwin, der 2006 durch einen Stich des Rochens mitten ins Herz getötet wurde.

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Dossier Malediven
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Exif

APN Canon PowerShot D10
Objectif Unknown 6-18mm
Ouverture 2.8
Temps de pose 1/320
Focale 6.2 mm
ISO 80