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Stadthafen / Rheinhafen Karlsruhe

Stadthafen / Rheinhafen Karlsruhe

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Stadthafen / Rheinhafen Karlsruhe

DRI 12/2010 - perspektivisch transformiert, skaliert, Farbton korrigiert.

Nikon D200
10mm
f/11.0
0.5-1-2-4-8-15-30-60s


Als Rheinhäfen Karlsruhe werden zwei Häfen am mittleren Oberrhein bei Karlsruhe bezeichnet, Stadthafen und Ölhafen, die etwa acht Kilometern voneinander entfernt liegen. Der ältere der beiden Häfen, der 1898 bis 1901 angelegte Stadthafen, wird üblicherweise Rheinhafen Karlsruhe genannt.

Der Stadthafen ging 1901 in Betrieb. Er besteht aus sechs Hafenbecken. Fünf sind angelegt wie die Finger einer Hand. Becken sechs, früher nur ein schmaler Kanal, stellt die Verbindung zum Rhein dar (hier im Bild zu sehen). An diesem Becken ist unter anderem ein großes Containerterminal angesiedelt, an dem die größten auf dem Rhein fahrenden Schiffe – Einzelschiffe bis 135 Meter Länge und Schubverbände bis zu 180 Meter Länge – festmachen. Sie verbinden Karlsruhe mit den großen Seehäfen am Rhein-Maas-Delta im Linienverkehr. Ebenfalls nach wie vor große Bedeutung hat der Kohleumschlag, hauptsächlich für das gleich bei der Hafeneinfahrt gelegene große Rheinhafen-Dampfkraftwerk der Energie Baden-Württemberg (EnBW) (siehe links zwischen den beiden Schloten).
Alle anderen Massengüter werden ebenfalls am Karlsruher Stadthafen umgeschlagen. So sind etwa drei der am Weltmarkt führenden Unternehmen des Handels mit edelstem Eisen-, Stahl- und Nichteisen-Metallschrotts am Karlsruher Stadthafen zu finden ebenso wie drei Betonwerke, die ihre Rohstoffe per Schiff bekommen.
Einzigartig ist das Sperrtor an der Hafeneinfahrt, von dem aus dieses Bild entstand. Wenn am Pegel Maxau die Hochwassermarke II erreicht und die Schifffahrt eingestellt wird (7,50 Meter), dann senkt sich das Tor und schließt somit die Lücke zwischen den Dämmen beiderseits des Hafens. Damit sind die Anlagen im Hafen vor Überflutung gesichert und die Umwelt vor Gefährdungen geschützt.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Rheinhäfen_Karlsruhe

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