staubige Ernte
Blick aus meinem Küchenfenster.
Im Leinetal lassen sich sehr gute Getreide Qualitäten erzeugen, was auch ziemlich exzessiv genutzt wird.
Anders als früher wird das Stroh aber nicht weiter genutzt, sondern verbleibt zur Düngung und zur Stabilisierung des Bodens klein gehäckselt auf dem Feld.
Es wird auch nicht mehr tief gepflügt, sondern nur noch oberflächlich gegrubbert. das hört sich zunächst alles sehr ökologisch an, hat aber einen Haken.
Nun kommt Glyphosat (Unkrautvernichter) ins Spiel, und die ganze Fläche wird damit abgespritzt bevor neu eingesäht . Auf die Dauer gelangt dieses Mittel in tiefere
Schichten, und somit ins Grundwasser, was in Niedersachsen vieler Orts schon der Fall ist. Das ist auch der Grund, warum wir auf den Flächen keine Kornblumen oder
Klatschmohn mehr antreffen. Somit gibt es auch kaum noch Wildsamen, die Vögel im Winter dringend brauchen würden.
Commentaire
26
Information
| Section | Natur |
| Vu de | 5 766 |
| Publiée | |
| Langue |
|
| Licence |
Plébiscité par
Copier la photo
Insère le lien suivant dans un commentaire, une description ou un message pour montrer cette image.
Copier le lien...
Clique, STP, sur le lien et utilise la combinaison de touches "Ctrl C" [Win] ou "Cmd C" le [Mac] autour du lien à copier.
Partager sur Messenger
Insérez le lien suivant dans le champ de commentaire de la conversation désirée dans Messenger en utilisant 'Coller' pour envoyer cette image dans le message.
Copier le lien...
Clique, STP, sur le lien et utilise la combinaison de touches "Ctrl C" [Win] ou "Cmd C" le [Mac] autour du lien à copier.
Jörg aus Brakel 20/08/2016 17:25
... dazu kommt auch noch die Überdüngung mit Gülle. Aber ist ja alles ganz harmlos. Viele Tiere in der Landwirtschaft bedeuten auch viel Gülle. Fleisch muß ja billig sein. Viele Milchkühe bedeuten außerdem viel Milch. Und schon ist das Geheule da. Zuviel Milch wird zu billig gekauft. Zu viel Gülle interessiert niemanden. Warten wir mal weitere 15- 20 Jahre. Das Grundwasser wird irgendwannn derart verseucht sein dass es nicht mehr ausreicht Brauchwasser abzukochen. Chlor wird es richten...Aber das Foto gefällt mir.
Gruß Jörg
Gabriele Maria Bootz 19/08/2016 10:09
Landwirte sind Unternehmer, denen wie allen Unternehmern leider die Umwelt egal ist. Leider. Gerade Landwirten sollte die Gesunderhaltung von Luft, Boden und Wasser wichtig sein.Deine Aufnahme gefällt mir.
jule43 14/08/2016 7:10
Mir ging es letzte Woche wirklich ähnlich :-) Und ich dachte nur ich spinneFür mich ist Mähen aber auch ein Zeichen das der Sommer zu Ende geht
LG Jule
Sibille L. 14/08/2016 5:42
Ich dachte, diese Unkrautvernichter sind verboten. Als Privatmensch kannst Du sie nicht mehr kaufen, wieso also die Landwirte? Das verstehe ich nicht.Die Aufnahme ist Dir gut gelungen.
Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag.
LG Sibille
Rüdiger Kautz 13/08/2016 20:57
Überall jetzt zu sehen, allerdings gehören schon etwas Erfahrungen dazu, eine Aufnahme so zu gestalten.Wir machen alles kaputt und keiner will es richtig sehen!
Gruß Rüdiger
Tavor 13/08/2016 9:08
Da eigentlich immer nur die Erträge im Vordergrund stehen (was man aus wirtschaftlicher Sicht natürlich auch nachvollziehen kann) bleibt erstaunlicherweise am Ende immer die Natur, oder wie hier die Vogelwelt auf der Strecke....Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende. Stefan
Marina Luise 12/08/2016 22:21
Aber Angela, die nicht der Engel der Deutschen ist, sondern eher Honis Rache ist , (https://de.wikipedia.org/wiki/Erich_Honecker), stimmte dafür.... es muss sich ja gerechnet haben...Für wen? Keine Ahnung...............!
Nicht für die Meschen, die vergiftet werden......!
K.-H.Schulz 12/08/2016 21:40
Eine sehr interessante Präsentation aus dem Küchenfenster.Das hat nicht jeder
gut gemacht
LG:karl-heinz
Minnimouse 12/08/2016 19:52
Du bist bestens informiert. Ich find das schon extrem traurig. Die Menschheit bringt sich wirklich selber um.LG Trixi
Maria Kaldewey 12/08/2016 17:00
Ein fein komponiertes Bild von der Ernte. Bei dem CLAAS-Mähdrescher werden natürlich heimatliche Gefühle wach. Das Stammwerk ist von da wo ich wech komm. Ja. Waschechter Westfale :-). Nur als ich noch daheim war und durch Felder und Wiesen zog, da war noch alles voller Kornblumen, Margariten und Mohn. Wer hätte da geahnt, dass das irgendwann nur noch eine Erinnerung sein würde. Danke für den aufklärenden Text. Trotz dieses Hintergrundes ein stimmungsvolles und harmonisches Bild. Kompliment.Liebe Grüße, Maria.
Franz Lübben 12/08/2016 13:04
Zukunftsträchtig ist es nicht, aber das merken wir erst dann wenn es zu spät ist.Der Hersteller von Glyphosat ist gerade von Lobbyisten geworden und wird schon hoch sehr hoch gehandelt. Wirklich ein Teufelskreis-
LG Franz
Sylvia Schulz 12/08/2016 11:13
da kann deine Fr4au danach die Fenster putzen..., aber nun bekommt das Land ja wieder etwas Feuchtigkeit und das ist gut so...,LG Sylvia
enner aus de palz 12/08/2016 11:09
Bei uns wird noch gerollt, da sprichst du ein Thema an, das mich zum kochen bringt. Wir als Verbraucher sind da ausgeliefert, hauptsache der Gewinn stimmt, da könnte ich kotzen.LG Rainer
Eine Gute Aufnahme zum dem Thema. Dein Küchenfensterblick ist nicht zu verachten, eine tolle Landschaft hast vor der Haustür.
Ilse Bartels 12/08/2016 10:21
Norbert nach dem Regen ist erstmal Pause.Danke für die genaue Beschreibung.
VG.Ilse
Barbara Ledig 12/08/2016 10:20
Es ist ein Teufelskreislauf ...und keiner ist in der Lage es zu beenden!!!Sehr gut wie du es in deinem Bild symbolisch auf die Spitze treibst, mit dem oberen Mähdrescher und dem Traktor mit Anhänger, passt perfekt! Auch Staub wird hier in Text und Bild aufgewirbelt...
LG von Barbara