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Stefan F. (Lichtjäger)


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Commentaire 17

  • Benjamin Rabe 15/09/2004 17:46

    schade, daß es wegen einem Foto so viel böses Blut gibt... *kopfschüttel*

    zum Bild selbst... ich finde es nciht zu überragend... aber schlecht ist es nicht..
  • Andreas Marx 04/07/2003 16:31

    Dann isses gut, Cindi :-)
  • Andreas Marx 04/07/2003 13:37

    Cindi, ich nehme an, Du weisst, dass Grossbuchstaben im Internet schreien bedeuten.

    Warum schreist Du so?
  • Oliver Völker 04/07/2003 13:01

    Hmmm... Entweder sollte das Model mit dem Fluß in einer Linie sein oder der Winkel sollte größer sein.
    So wirkt es auf mich, als ob es symetrisch sein sollte und das nicht geklappt hat.

    Bye,
    Oliver
  • Annie Bertram 04/07/2003 12:42

    Will mich nur kurz dazu äussern, habe jetzt nicht alles im Detail gelesen.
    Ich persönlich, lasse ein Foto, wenn ich es ansehe auf mich wirken, ohne das ich gleich schaue stimmt die Perspektive, der Schnitt blabla. Ein Bild das besonders ist, bleibt noch lange im Gedächtnis. Wichtig ist hierbei auch die Aussage. Hier gibt es viele schöne Fotos sehr gut technisch gelöst. Aber nichts neues, oft fehlt mir die Bildaussage.
    Ich persönlich sehe die Gestaltungsmittel usw. nur als Hilfe an, wie man die Bildaussage unterstreichen kann.
    Aber sollen die Gestaltungsregeln die Bildaussagen dominieren? Schaut Ihr Euch in Zukunft Bilder nur noch unter dem Motto der Gestaltungsregeln an? Sehr arm.
  • Stefan F. (Lichtjäger) 04/07/2003 12:01

    >Wenn ich mal was produktive Kritik äussern darf, das Foto ist "überscharfzeichnet". Es bilden sich weisse "Säume"; z.b. an dem Rock zum Wasser hin.<

    ich gebe zu, ich war zu faul das bild selber händisch runter zu rechnen ... und habe dies der automatischen optimierung hier überlassen ... daher diese bildfehler ...
    *kommt auch nie wieder vor ...*
    :-))))
  • Stefan F. (Lichtjäger) 04/07/2003 11:59

    @ Dennis
    >ABER! Liebe Cindy, du willst doch wohl nicht allen ernstes jemanden hier mit Hundertwasser gleich stellen ? Nicht ein bisschen naiv ?<
    hat der nicht auch mal klein angefangen?
    ;-))
  • Andreas Marx 04/07/2003 11:55

    Stefan,

    Du hast recht, Regeln sind dazu da, gebrochen zu werden, wo es halt passt.

    Was Sandra sagt, ist ja auch, dass es OK ist, die Regeln zu brechen, Du hast es - ihrer Meineung nach - nur nicht konsequent genug gemacht.
    Da ist ja auch was dran, einige Regeln sind gebrochen (Hauptmoiv mittig z.B.), andere sind recht strikt eingehalten (Horizont usw).
    Das macht natürlich unsicher, es wirkt tatsächlich 'ungestaltet'. Und - da hast Du wieder recht - entfacht Diskussionen.

    In Schutz nehmen möchte ich Dich aber hier öffentlich vor ihrer Aussage, Du könnest keine Kritik vertragen, das stimmt einfach nicht, meiner Erfahrung nach.
  • Stefan F. (Lichtjäger) 04/07/2003 11:47

    @ Cindy
    doch, du denkst an diesen quatsch, unbewusst und von deinem persönlichen geschmack ausgehend ...
    frei nach dem motto, schönheit liegt im auge des betrachters ...

    @ Sandra
    nun setz ich noch eins drauf. wäre es zu einer solchen diskussion über das bild gekommen, wenn es alles regeln gerecht geworden wäre? da hätte es ein oder zwei *schön gemacht* gegeben und das wäre es. warum? weil es dann langweilt, das auge wird nicht festgehalten, weil alles zu harmonisch ist ... dieses bild scheint in einem gewissen masse zu fesseln, sonst würdest du nicht immer wieder herkommen und dich damit beschäftigen ...
    ;-)
    auch ein ziel, dass man versuchen kann zu erreichen ... mein lieblingsbeispiel für sowas ist jackson pollock, seine gemälde halten sich nicht an eine einzige alte grundregel ... hängen aber als grosse kunst in den besten galerien und museen. warum? weil sie interesse wecken und beschäftigen.
  • Stefan F. (Lichtjäger) 04/07/2003 11:36

    @ Sandra
    kritik kann ich sehr wohl vertragen, nur musst du auch akzeptieren, dass ich meine gedanken zum bild auch darlege und auch weiter nachfrage, was genau denn als störend empfunden wird. wo siehst du das mischi maschi? wo ist dir der bruch nicht stark genug? was hättest du anders gemacht? ein lapidares, das ist nicht gut akzeptiere ich nicht, dann möchte ich auch wissen warum.
  • Stefan F. (Lichtjäger) 04/07/2003 11:25

    @ Dennis
    Zunächst mal gut dass du schreibst *Für meinen Geschmack*.
    Du bist Grafikdesigner, das merkt man an deinen Aussagen. Gestaltungsgesetze, ich habs während der Ausbildung noch als Gestaltungsregeln gelernt. Diese als Gesetze anzusehen, an die man sich halten muss finde ich ein wenig übertrieben. Vielleicht solltest du dazu auch sagen, welchen Zweck die meisten dieser grundlegenden Regeln verfolgen. Eine gewisse Harmonie erzeugen. Und wie erzeugt man dann eine Disharmonie? Durch einen Bruch mit diesen Regeln. Es steht nirgendwo geschrieben, dass diese Regeln zu befolgen sind, es sind lediglich Regeln, an die man sich halten sollte, wenn man einen bestimmtes Ziel erreichen will ...
  • Andreas Marx 04/07/2003 10:08

    Danke für Deine Stellungnahme, Stefan.

    Gruß
    Andreas
  • Stefan F. (Lichtjäger) 04/07/2003 9:54

    @ Jörg
    Das Dunkle hast du schonmal richtig mit Gothic verbunden, auch die Verbindung mit dem Klischee stimmt. Ich wollte da genau gegen angehen. Gerade nach dem, was im Moment wieder durch die Nachrichten geht. Auch Gothics mögen die Sonne, können sie geniessen ... auch wenn Sonne albern macht ... ;-)
    Der offene Horizont sollte eher die Ruhe, Einsamkeit symbolisieren. Aber die Gedanken-Assoziation gefällt mir auch ...
    Mit verdecktem Wasserlauf wirkt es zwar *harmonischer* aber auch spannungsärmer.

    Die Überstrahlungen waren ursprünglich nicht geplant, ich habe zwar damit gerechnet, wusste aber nicht, wie sie sich auswirken würden. Störend empfinde ich sie jedoch nicht, eher noch passend.
    Zum Thema schwarz. Ein dunkleres satteres schwarz wäre mir auch lieber gewesen, es war aus Materialgründen jedoch nicht möglich. Es handelt sich um einen glatten leicht reflektierenden Stoff, wodurch das schwarz immer etwas matter und aufgehellter wirkt.
  • Digital Art Of Colours 04/07/2003 8:43

    Finde ich sehr gelungen. Die dunklen Sachen in praller Sonne. Dunkel verbindet sich leicht mit Gothic und ein Vorurteil gegenüber Gothic ist, daß diese Leute sich nur im Mondschein draussen herumtreiben. Hier also jemand, der die Sonne geniesst. Das Model ist mittig platziert; und da es nur eine Sonne gibt bei uns, rückenLicht und Schatten das Model scheinbar aus der Mitte heraus. Sie scheint das Licht zu geniessen, und die Gedanken öffnen sich wie ein Blick zum Horizont - hier symbolisiert durch den am Horizont endenden Wasserlauf. Würde der Wasserlauf verdeckt, hätten wir ein 08-15 Bild und ein wesentlicher Teil dieses Bildes käme nicht zum Tragen. Die Überstrahlungen finde ich hier gar nicht schlimm. In dieser Situation hat man Lichtunterschiede von einigen Blenden und diese Aufgabe ist super vom Fotografen gelöst worden.

    Übrigens ist Schwarz nicht gleich Schwarz. Vom Licht her betrachtet ist Schwarz nichts anderes als die Abwesenheit von Licht. Aber zum Glück gibt es das Licht und wir müssen nicht Schwarz sehen.

    LG, Jörg
  • Andreas Marx 03/07/2003 21:51

    Moin Stefan,

    zufällig sha ich das Bild heute sehr knapp, nachdem Du es hochgeladen hast.

    Habe mmich dann erst mal nicht geäussert, weil ich tatsächlich auch überlegte, was er denn damit so will, der Stefan.
    Ich mein das garnicht hintergründig, künstlerisch oder tiefenpsychologisch.

    Aber gehen wir mal auf Deine 5 Punkte ein, Rückwärts:

    5. Genau, und das ist gut so (wie sich Euer Bürgermeister so schön ausdrückt).

    4. Selbstverständlich gehe ich davon aus, das Du den Aufbau sehr sorgfältig gewählt hast - dafür sprechen Deine anderen Bilder hier nur all zu deutlich! Aber der Aufbau erschliesst sich nicht einfach.

    3. Überstrahlung kann etwas ausdrücken, aber dazu ist sie hier nicht genug (im hellen) bzw. zu viel (im dunklen Bereich): Auch wenn die Sonne knallt wie blöd, hätte ich gerne schwarz als black. Aber, hm, siehe Punkt 5.

    2. Kontast und Lehrbuch: Was steht dazu im Lehrbuch??? Ich finde es gut, wenn man gegen die Knovention fotografiert! Mit Deinem Kontrast bin ich dennoch nicht ganz einverstanden, eben weil black nicht black ist, aber das fällt unter Punkt 5.

    1. Nee, da hast Du recht, eindeutig. Symmetrie ist hier sicher nicht das Thema, kann ja nicht. Und ein bildmittiger Aufbau kann, entgegen der allgemeinen Fotoschule, sehr spannend sein. Ich find den Aufbau soweit gut.

    Und allgeimen: Eben weil Du so gute Bilder machst, ist dieses Bild - wiederum nur in meinen Augen - eher schwach. Na ja, Punkt 5 halt. Aber sagen wollte ich das :-)