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Stefan Schwetje


Premium (World), Braunschweig

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05.03.1944
An die jüdischen Häftlinge, die am 08.09.1943 mit einem Transport des Reichssicherheitshauptamt (RSHA) aus dem Ghetto Theresienstadt überstellt wurden sind, wurden Postkarten ausgegeben. Man befahl ihnen, diese mit einem Datum zwischen dem 25. und 27.03.1944 zu versehen, und ihren Verwandten zu schreiben, dass sie gesund seien und es ihnen gut ginge.
Hintergrund: Die im September 1943 überstellten Juden sollten getötet werden, um Platz für neue Transporte aus Theresienstadt zu schaffen. Die Postkartenaktion sollte lediglich die Familien und das Internationale Rote Kreuz in die Irre führen, für den Fall, dass frühzeitige Nachrichten über ihre Ermordung im KZ Auschwitz, an die Weltöffentlichkeit gelangen würden...

Hier an diesem Ort wurde alles versucht zu vertuschen...
Die überlebenden Zeitzeugen sowie gefundene schriftliche Aufzeichnungen wiederlegen dies !
Trotz allem gibt es heute immer noch Leugner des Holocaustes...


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