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Steinreich ist die Betreiberfamilie der Segantini-Hütte schon, ...

Steinreich ist die Betreiberfamilie der Segantini-Hütte schon, ...

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Steinreich ist die Betreiberfamilie der Segantini-Hütte schon, ...

... auch dem Himmel etwas näher wie ich. Am 6. Juli 2011 machte ich mich auf zur Segantini-Hütte (Chamanna Segantini) 2.731 m. Das Motiv zeigt den Blick zur Engadiner Seenplatte, aufgenommen mit der kleinen LUMIX LX100.

Der Hüttengipfel der Chamanna Segantini ist der schwierig zu besteigende Las Sours (2979 m).

Die Segantini-Hütte ist in Privatbesitz und liegt am Munt da la Bescha nördlich von Pontresina. Am leichtesten ist sie erreichbar in ca. 1½ Stunden von der Bergstation Muottas Muragl. Den Namen hat sie von dem berühmten Alpenmaler Giovanni Segentini. Er wurde 1859 im damals österreichischen Arco, Provinz Trient, geboren, wuchs als Vollwaise bei seiner Schwester in Mailand auf und verließ seine Heimat nach einer freudlosen Jugend und einem arbeitsreichen Studium an der Mailänder Akademie. Es zog ihn in die Bergwelt, die er ja von seiner Kindheit her kannte. Mit Frau und Kindern wanderte er in die Schweiz aus. Zuerst lebte er in Savognin und Maloja im Kanton Graubünden. Seine Bilder haben ihn noch zu Lebzeiten bekannt gemacht. Am 28. September 1899 starb der Künstler unverhofft in der Segantinihütte an einer Bauchfellentzündung.

In St. Moritz befindet sich das sehenswerte Segantini-Museum. Im Stadtpark von Trient erinnert ein Denkmal an den in Arco beim Gardasee geborenen Künstler.

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