Stereofotos erstellen - Arbeitsschema 3D

Zentraler Bezugspunkt ist das möglichst einwandfrei montierte Stereopaar
in möglichst guter Bildqualität für 2560x1440 Pixel oder VollHD.

Schaltstelle ist der StereoPhotoMaker und ein geeignetes Bildbearbeitungsprogramm.
Für mich ist das PhotoImpact 10, weil es für wenige Euros zu haben ist und vieles kann.

Besonders anspruchsvoll sind Anaglyphen, weil hier die Farbabstimmung auf die Rot-Cyan-Brillen exakt vorgenommen werden muss.
Sie haben - hier nicht erwähnt - eine besondere Bedeutung für den
preisgünstigen Druck von 3D Fotos.
In der MACwelt war das vorbidlich gelungen!

Beschreibung wird ergänzt.
Weitere Infos und vor allem VollHD-Stereos auf meiner Seite http://machzwei.de

Die oben genannten Kameras habe ich intensiv erprobt und einige andere.
Die A480 hat manche Vorzüge, u.a. den Preis!

Commentaire 4

  • Rolf Eisentraud 14/12/2011 12:07

    @Klaus:
    Es gibt da noch eine billigere Alternative für reale Farben:
    http://www.3dworldshop.com/epages/544034815.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/544034815/Products/4007
    Mit dieser kleinen Sehhilfe lassen sich Kreuzblick-und Parallel-Stereos in allen Größen mühelos und genussvoll betrachten. Ich hab`s ausprobiert.
    Gruß
    Rolf
  • Klaus Kieslich 14/12/2011 10:48

    Hab mir grad mal die Lumix aufgerufen....30 mm Basis,das ist ja noch unter Augenabstand !!!! :-(
    Leider ist es ja so,der StereoPhotoMaker verfälscht mächtig die Farben.Kreuzblick und Parallelblick bekommen sicherlich einige hin,ich leider nich.Bleiben also nur die Anas oder die MPO`s Ich hab mir jetzt einen stereofähigen Moni bestellt und ich hoffe,ich kann da die MPO´S in den natürlichen Farben und räumlich sehn.Hier in Potsdam befindet sich ja bekanntlich das Holländische Viertel.Mit der W3 hab ich schöne Stereos machen können,aber durch die Montage mit dem SPM ist das Rot natürlich in ein hässliches Farbmischmasch umgewandelt worden.
    Man kann sich eben nur an der räumlichen Ansicht erfreuen....aber das macht das ganze schon erstrebenswert
    Gruß Klaus
  • machzwei 11/11/2011 18:55

    Danke für Deine Anmerkung und Einschätzung, Wolfgang!

    Ich gehe davon aus, dass derzeit 70% aller Fotografinnen und -grafen mindestens einen VollHD-Monitor nutzen.
    Insofern sollte man die/seine Überlegungen daran ausrichten bzw. an seinen persönlichen Raumsehbedarf.

    Dass für die FC Fotos unnötig verkleinert werden, ist ein Relikt und kann in den Überlegungen unberücksichtigt bleiben. Bei Anaglyphen kann man dahinter Probleme verstecken, das mag sein und das sieht man ja auch. Vor sich selbst kann man sie allerdings nicht/kaum verstecken.

    Das Kreuzblickbild ist brillant und zeigt die Höchstauflösung. Bei einem VollHD-Monitor kommt man auf etwa 1000 Pixel Breite. Beim Acer 2560x vergrößert sich die nutzbare Fläche nochmal um fast 80%. So gut ist das Bild am Polmonitor nicht. Die Größe gleicht das etwas aus.
    Der LG 23" kostet derzeit rund 200 Euro inkl. zweier guter Brillen und Software, Monitortreiber liegt bei. Für Fotos ist der Anschluss im Interlacemodus auch mit weniger leistungsfähiger Grafikkarte möglich, an der Fuji 3D ohnehin über das (Mini-)HDMI-Kabel.

    Für die FC oder bei der Veröffentlichung von Stereo, könnte man sich angewöhnen, die mpo-Datei beizulegen. Die Trennung von Kreuzblick – Anaglyphen und anderen Darstellungsformen ist meines Erachtens der falsche Weg, da alles zusammen gehört. Wer Anaglyphen macht, macht auch Stereopaare und damit auch mpos.

    Die logische Konsequenz sollte sein, MPOs zum Download im Großformat bereit zu stellen.

    Gleichzeitig wäre es interessant sich über den Raumbilddruck auszutauschen: Motive und Technik.
    Dabei spielt dann die druckgeeignete und druckabgestimmte Anaglyphe eine ganz wesentliche Rolle.

    Für Software muss man heute fast nichts ausgeben - siehe oben - und für die Kameras recht wenig, es sein denn als Profi.


    Ich finde eben ein Bild der neuen Lumix 3D1 im Internet:
    Die Basis ist noch erheblich kleiner als bei der Fuji.
    Was soll das?
  • Schmidt Wolfgang FW 11/11/2011 9:20

    Vielen Dank für die Zusammenstellung.
    Ich frage mich, nachdem das MPO-Format auch so toll für OTTO-Normalverbraucher per 3D-Fernseher oder manche PCs und Monitore sichtbar gemacht werden kann - haben die anderen Darstellungen überhaupt noch eine Daseinsberechtigung..... in naher Zukunft ?
    Anaglyphen haben den Nachteil der Farben und Geisterbilder, die anderen Verfahren können nicht den ganzen Bildschirm ausnutzen und wirken somit klein.
    Und MPO ist noch nicht etabliert und auch bei fc noch nicht ... naja, etwas teurer ... aber sonst ?
    LG Wolfgang