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Stiftsbasilika Waldsassen

Stiftsbasilika Waldsassen

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W.H. Baumann


Premium (World), Fichtelgebirge

Stiftsbasilika Waldsassen

Stiftsbasillika Waldsassen (Kircheninneres)
Stiftsbasillika Waldsassen (Kircheninneres)
W.H. Baumann


Zum heutigen Pfingstfest habe ich Euch wieder zwei Bilder von Kirchenbauten aus meiner Heimat angehängt.

Die 1133 gegründete Klosterkirche St. Maria und St. Johannes in Waldsassen (Bayern) wurde in ihrer heutigen Form von 1685 bis 1704 erbaut.
Bedeutende Kirchenbaumeister wie Georg Dientzenhofer und Abraham Leuthner schufen mit dieser Pfeilerbasilika eine der bemerkenswertesten Barockkirchen Bayerns. An der Ausstattung waren Künstler aus ganz Europa beteiligt. Bei der Säkularisation (1803) wurde die Klosterkirche der Zisterzienser der katholischen Gemeinde als Pfarrkirche übergeben. Sie wurde 1969 durch Papst Paul VI. zur päpstlichen Basilica minor erhoben.
Der Kirchenraum hat eine Gesamtlänge von 82 Metern. Das Hauptschiff ist mit Kapellen und Emporen ausgestattet. Im Mönchschor befindet sich ein prachtvolles Chorgestühl. Kostbare Stuckaturen zieren den gesamten Innenraum. Die Deckenfresken im Chor schildern Szenen der legendären Gründung des Klosters Waldsassen. Unter dem Kirchenschiff befindet sich die größte Gruft Deutschlands. Der barocke Reliquienschatz gilt als der umfangreichste nördlich der Alpen.
(wiki)

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