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Günter Roland


Premium (World), Schwelm

Stockente

Das Quaken der Stockente ist wohl das Vertrauteste beim Besuch am Ententeich. Früher wurde sie Wildente genannt. Da die Bezeichnung jedoch sehr ungenau ist, hat man sich auf Stockente geeinigt. Der Name kommt daher, dass sie ihre Nester gerne auf Weidengebüsch oder auch Reisighaufen baut.
Der Erpel hat einen weißen Ring um den Hals, eine dunkelbraune Brust und einen grün-blau schimmernden Kopf.
Der Schnabel ist gelb, die Beine orange.
Häufig sieht man die Stockenten als Paar umherschwimmen. Zur Balzzeit versuchen die Männchen, die Weibchen zu beeindrucken. Bei der Nistplatzwahl sind Stockenten sehr kreativ. Sind die Küken geschlüpft, ergründen sie gemeinsam mit ihrer Mutter den Teich.

Fotografiert am Kemnader Stausee mit Leica V-Lux 114.

Ein Beitrag zum heutigen „Spiegeltag“ .

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