Stonehenge und Hünengräber in Mecklenburg
Eine Megalithanlage aus der Jungsteinzeit in Mecklenburg-Vorpommern
Zum Aufrichten nutzten unsere Vorfahren eine Kombination von Muskelkraft und Hebelwirkung.
Diese mächtigen Felsblöcke der Großsteingräber haben Jahrtausende überdauert.
Die Mehrzahl der in Südskandinavien und der norddeutschen Tiefebene errichteten Anlagen entstand in der mittleren Jungsteinzeit zwischen 3500 und 5000 vor Christi Geburt.
Knapp 900 Megalithanlagen sind noch in Deutschland zu finden. Manche der Steine bilden heute Kirchenmauern, zahlreiche Findlinge verschwanden mit der einsetzenden Industrialisierung beim Hafen- und Straßenbau. Auch wo sie beim Bestellen der Felder störten, mussten die Steinsetzungen weichen. Eine komplette Grabanlage bei Quitzerow (Kreis Demmin) wurde abgetragen, um aus den Steinen ein Kriegerdenkmal zu errichten. Bildergalerie: http://goo.gl/ITvFrA
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