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Wolfgang Föst


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Strandhafer

Dünen sind Sandberge, die vom Wind an den weiten Stränden gebildet werden. Der Strand wird durch die Brandung vom Moränensockel gelöst und vorwiegend an den Nehrungshaken wieder abgelagert.
Aus dem 16. Jahrhundert stammen Aufzeichnungen aus dem Amt Tondern Über Versuche , den Flugsand zu bändigen und die ohnehin spärliche Landwirtschaft zu unterstützen. Der dänische Könug bestellte "Sandsaat". Mit dem Dünenhalm sollte der Fuß der Dünen befstigt werden, da mit kein Sand mehr auf die Felder gelangte. Meistens vernichteten aber Sturmfluten das Ergebnis, bevor die Saat aufgegangen war.
Strandhafer, auch Dünenhalm genannt, ist ein Gras, das bis zu fünf Meter lange, weit verzweigte Wurzeln entwickelt, die in einer metallharten Spitze enden. Das Wurzelwerk einer einzigen Pflanze würde aneinandergereiht von List bis Hörnum, also ca. 35 km weit, reichen.

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