Straßenmusiker ... zu Köln
Klaus der Geiger (Klaus von Wrochem, geb. 1940) lebte anfangs ein relativ normales bürgerliches Leben, obschon in Kriegs- und Nachkriegszeiten aufgewachsen (Erzgebirge und Berlin).
Zum studieren ging er 1960 nach Köln an die Musikhochschule, heiratete 1965, verdiente das Geld als Aushilfs-Geiger in diversen Sinfonie-Orchestern und im WDR und versuchte sich als moderner Komponist. In dieser Funktion ging er in die USA (Buffalo, N.Y. und San Diego, Califonia).
Durch Vietnam-Krieg und Hippie-Kultur geprägt, wurde er nach seiner Rückkehr 1970 Kommunarde und Straßenmusiker, eben „Klaus der Geiger“, und als solcher („Asphalt-Paganini“) auch bundesweit bekannt, zumal er bei fast jeder größeren links-politischen Aktion angefordert wird.
Neben zahlreichen Konzerten mit verschiedenen Formationen leitet er auch noch das Orchester des Kölner Kunstsalons, gibt Kurse in Improvisation (u.a. LAG Musik NRW; Musikschule Papageno, Köln; Festival Vielsaitg, Füssen) und ist hin und wieder in Funk und Fernsehen zu hören bzw. zu sehen.
Quelle : http://www.klausdergeiger.de
rocktimes 21/03/2013 15:53
Ausdrucksstarkes Portrait eines bemerkenswerten Musikers, der mit seiner Geige schon viel bewegt hat und heut noch unentbehrlich scheint... RESPEKT !Schöne Grüße Martha
Conny Müller 21/03/2013 11:04
Ja, das ist ein Gesicht mit einer langen und vielleicht auch schweren Geschichte.Sehr gut, das mal ganz andere Portrait.
LG
Conny
Hans-Peter R. 21/03/2013 11:04
ein sehr ausdrucksvolles Porträt!LG Peter
AMABU 21/03/2013 10:55
Wundervoller PorträtDas ist Kölln
Gruß AMABU
BluesTime 21/03/2013 9:53
der berühmte , klasselg
Frank Ottlinger 21/03/2013 9:24
+++ !Essel 21/03/2013 8:28
Gefällt mir sehr. Ganz tolles Foto.Gruß
Stefan