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Strassenszene in Hotan - katastrophale Menschenrechtslage

Strassenszene in Hotan - katastrophale Menschenrechtslage

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Bernhard Eichenberger


Premium (Complete), Boll

Strassenszene in Hotan - katastrophale Menschenrechtslage

Kurz bevor wir unsere Reise in das uigurische autonome Gebiet Xinjiang antraten, kam es dort zu Unruhen mit um die zwanzig Toten. Zudem wurde in Kashgar ein Imam gemeuchelt, weil er mit der Zentralregierung in Peking kollaboriert haben soll. Zur katastrophalen Menschenrechtslage muss man nur googeln. Nachfolgend eine Quelle von Amnesty International. Ich erinnere mich, als ich die Foto rechts (mit Teleobjektiv) machte, wurde ich misstrauisch beäugt. Unsere lokale Reiseleiterin, eine Han-Chinesin (machen ca. 92% der Bevölkerung in China aus), bewegte sich nur sehr ängstlich in den Städten des Uigurengebietes. Das linke Foto habe ich bei einer Überlandtankstelle aufgenommen. Schutzschilder, Polizeihelm und Schlagstöcke sind bereitgestellt, falls es zu Unruhen mit Uiguren kommen sollte.
Die Uiguren sind eine turksprachige Ethnie, bei der nahezu alle der Glaubensgemeinschaft des Islam angehören. Die Uiguren fühlen sich auch nicht chinesisch sondern als eigenständige
Ethnie (siehe Begleittext zu untenstehendem Foto).

Sensationelle Mumienfunde in der Taklamakan-Wüste
Sensationelle Mumienfunde in der Taklamakan-Wüste
Bernhard Eichenberger

Weitere Infos unter:
https://www.amnesty.ch/de/laender/asien-pazifik/china/dok/2021/xinjiang-verbrechen-gegen-menschlichkeit
https://de.wikipedia.org/wiki/Uiguren

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