STRAUBING-BASILIKA ST. JAKOB

STRAUBING-BASILIKA ST. JAKOB

Die Basilika St. Jakob ist eine gotische Hallenkirche, die Kirche wurde um 1400 nach den Plänen des Baumeisters Hans von Burghausen errichtet.
Der Hochaltar der Stiftskirche ist aus dem Jahr 1486 und stammt aus dem Kloster St. Veit in Nürnberg.
Diese sechs Gemälde werden der Werkstatt Michael Wolgemuts, des Lehrmeisters Dürers, zugeschrieben.
Die wertvollsten sind die mittelalterlicher und neugotische Fenster. In vier Hochfenstern präsentieren sich Glasmalereien aus dem Ende des 15. Jahrhunderts. Eines sei besonders hervorgehoben (rechts oben) die Übergabe der Gesetzestafeln an Moses durch Gott in solch frischen und kräftigen Farben dargestellt, dass eine Datierung um 1490 überrascht. Den Entwurf schrieb man Wilhelm Pleydenwurff (1450–1494), einem Schüler Michael Wolgemuts, zu. Neuen Erkenntnissen zufolge stammt der Entwurf für das sogenannte Mosesfenster jedoch von Albrecht Dürer. Angefertigt wurde es in der Werkstatt von Veit Hirschvogel.