Strichzeichnung
Von der Burgruine Reußenstein hat man einen tollen Blick auf die gegenüberliegende Hangseite mit dem Heimenstein. Im Frühjahr / Sommer wenn der Wald dicht belaubt ist, kann man die Felsformation des Heimenstein längst nicht so gut erkennen, wie zu dieser Jahreszeit.
Außerdem fand ich den entlaubten Bergwald mit seinen strichartigen Mustern sehr interessant.
Ich habe auch hier auf eine Farbaufnahme verzichtet, weil es schlicht und egreifend so gut wie keine Farben gab.*g Aber die Elke H.R. 2
mit der ich letzte Woche Samstag unterwegs war, hat eine Farbaufnahme eingestellt, damit man sehen kann, dass es an diesem Tag nicht nur grau in grau zuging!! ;-)
Die Heimensteinhöhle ist benannt nach dem Heimenstein, einem markanten Felsen gegenüber der Ruine Reußenstein. Der Fels ist die Lage einer kaum noch erkennbaren Burg. Vom 13. bis zum 15. Jahrhundert wurden immer wieder Bewohner dieser Burg urkundliche erwähnt, die Burg selbst ist in einer Karte des 16. Jahrhunderts eingezeichnet. Die Heimensteinhöhle, die sich in diesem Felsen befindet und eine Durchgangshöhle ist, war wohl in die Verteidigungsanlage integriert. Die fast völlig zerstörte Burg wird auch als Burgstall Heimenstein bezeichnet. Von der Anlage sind heute nur noch Reste des Halsgrabens erkennbar.
Die Heimensteinhöhle ist eine ehemalige Flußhöhle, die sehr schöne Gangprofile und Erosionsformen besitzt. Besonders auffällig sind Wasserstandsmarken und Kolke. Die Höhle wurde durch die Ersoion des Albtraufs angeschnitten und wohl zum größten Teil zerstört. Der 80m lange Rest bildet eine Durchgangshöhle. Von der Bergseite geht es steil hinunter, mit mehreren Biegungen, bis schließlich der 20m tiefer gelegene zweite Eingang erreicht wird. Dieser befindet sich in der Felswand Richtung Reußenstein und bietet eine wunderschöne Aussicht auf die Ruine Reußenstein.
Annegret Bunse 02/12/2008 16:38
Hervorragend gesehenVg
Der Burgvogt 02/12/2008 6:18
sieht ihre aus ,gefällt mir sehr gut deine aufnahme.gruß volki
Moni R 01/12/2008 12:56
ja das sieht wirklich wie eine strichzeichung aus:))) großartig gesehen und fotografiert. das s/w wirkt hier besonders gut.lg moni
Holger Pfiffi 30/11/2008 0:48
Hallo Klaus,fantastisch die grafische Wirkung einer alltäglichen Situation - für ist das ein Lehrbild für Gestltung.
Viele Grüß
Holger
Wolfgang Keller 29/11/2008 19:43
Eine interessante Aufnahme und (eine fast noch interessantere) Information!LG Wolfgang
Bärbl 29/11/2008 18:00
...sehr beeindruckend...lg Bräbl
Norbert REN 29/11/2008 17:55
Das sprengt immer wieder unsere menschliche Vorstellungskraft.Mal so en paar Millionen Jahre zurüchzudenk4en.und uns das Ganze als Urmeer mit Korallenriff vorzustellen.
LG. Norbert
Klaus. Schmitt 29/11/2008 14:32
Der Titel könnte nicht treffender sein - der entstandene Bildeffekt ist schon was besonderes. Der Hang wirkt zeidimensional, ganz im Widerspruch zu den extrem plastisch wirkenden Steinformationen. Je länger ich das Bild betrachte, um so interessantes finde ich es.LG Klaus
Gabriele Benzler 29/11/2008 13:07
Das sieht aber super aus. Klasse in s/w. Ein tolles und interessantes Motiv.LG Gabi
Klaus Duba 29/11/2008 12:08
@Thomas-KJa das sind so Stilblüten, die mir auch erst im Nachhinein auffallen*lach Danke für diesen Hinweis!! :-))
Thomas-K 29/11/2008 11:44
Sieht wirklich sehr interessant aus, wirklich wie eine Strichzeichnung! Beweist wieder dein Auge für besondere Motive. Lachen musste ich über deinen Satz: "Ich habe auch hier auf eine Farbaufnahme verzichtet, weil es schlicht und egreifend so gut wie keine Farben gab" *gg*LG, Thomas
Stefan Jo Fuchs 29/11/2008 11:11
fein wie borstenhärchen ragen sie aus dem leicht beschneiten untergrund empor - das sieht schon auf merkwürdige weise faszinierend aus!lg stefan
Elke H.R. 2 29/11/2008 10:59
Sieht fantastisch aus,Klaus und Du zeigst,dass es nicht immer nur Farbe sein muss.:-))Dein Bild sieht fast aus,wie gezeichnet und gefällt mir sehr gut !
Ach,jetzt seh ich erst den Titel,ja,dann hatten wir wohl denselben Gedanken.:-)))
LG Elke