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Sturm im Wasserglas

Dieser Ausdruck als Umschreibung für eine große Aufregung um eine belanglose Sache wurde im Deutschen durch eine Komödie des Schriftstellers Bruno Frank verbreitet, die 1936 in Großbritannien und 1960 in Deutschland verfilmt wurde.
Die Formulierung selbst geht jedoch auf den französischen Staatstheoretiker Montesquieu zurück, der Honoré de Balzacs Erzählung Le cure de Tours (Der Pfarrer von Tours) Unruhen in der Zwergrepublik San Marino mit folgenden französischen Worten kommentiert haben soll:
„tempête dans un verre d'eau“
Im Englischen sind die Wendungen tempest in a teapot oder storm in a teacup (Sturm in einer Teetasse) verbreitet.
Quelle: Wikipedia

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