Südkapelle der St. Gotthardtkirche Brandenburg
in ihr steht die Tauffünte und bei genauem Hinschauen sieht man den sogenannten Einhornwandteppich.
Im Physiologus, einem Volksbuch aus dem 4. Jahrhundert wird von dem wilden Einhorn erzählt, das nur im Schoss einer Jungfrau gefangen werden könne. Diese Erzählung wurde von den Kirchenvätern als Symbol für die Menschwerdung Christi und die Jungfräulichkeit Mariens gedeutet. Daraus wurde in der Spätgotik die mystische Einhornjagd mit weiteren Mariensymbolen wie dem versiegelten Brunnen, Turm oder Burg Davids, dem verscholssenen Garten und einem Jäger als Engel Gabriel, der auf einem Hifthorn das Ave Maria bläst. (Entnommen aus kleiner Führer St. Gotthard)
Keims-Ukas 01/12/2012 9:35
Top Fotos vom Innenleben der Kirche mit den schön gestalteten Fenstern und Deckenbögen mit den Verzierungen. Wenn man sich solch schöne Orte anschaut, flüstert man automatisch :-)Top Info zur Collage!
LG, Uwe!