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Robert Goppelt


Premium (World), Long Hill

Syncron

Die können auch gemeinsam....
(von wegen altes Ehepaar) :-)))

Samburu NR, Kenia - 08.02.2019 - 12:35 Uhr

Der Weißkehlspint steigt mit steifen, rasch schlagenden Flügeln auf, gleitet und kreist abwärts oder jagt die Beute mit weiteren Flügelschlägen und mit flach ausgebreiteten Flügeln gleitend. Diese Flugweise erinnert sehr an die Flugweise des Bienenfresser (Merops apiaster). Er brütet in der Halbwüste am südlichen Rand der Sahara Afrikas. Des Weiteren ist der Weißkehlspint ein Migrant und überwintert in einem völlig anderen Lebensraum in den äquatorialen Regenwäldern Afrikas vom Süd-Senegal bis Uganda. Der Weißkehlspint ist ein sehr geselliger Vogel. Die Nacht verbringen die Weißkehlspinte gemeinsam in großen Bäumen. Man trifft den Weißkehlspint meist in Trupps, oft Schulter an Schulter auf Leitungsdrähten, auf Telegraphendrähten oder auf Gitterpfählen am Rand der Straße sitzend, an. Er fliegt viel rufend umher und zieht die Aufmerksamkeit auf sich. Der Weißkehlspint brütet in lockeren Kolonien. Mit Vorsicht kann man den Weißkehlspint in der Brutkolonie beobachten. In der Tat fängt der Weißkehlspint Bienen (Apoidea) und Wespen (Vespoidea) und scheint gegen das Gift dieser Hautflügler (Hymenoptera) immun zu sein, obwohl er die Stacheln wegklopft, bevor er die Beute verschlingt.

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