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Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust

In Göttingen finden sich nicht nur prächtige Bauten als Zeugen einer ruhmreichen Vergangenheit, sondern auch Narben im Stadtbild. An eine solche Narbe als Folge eines gelegten Brandes erinnert das Denkmal für die ehemalige Synagoge, die 1869/70 als neuromanischer Bau errichtet worden war. Sie wurde unter der nationalsozialistischen Terrorherrschaft in der Pogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 angezündet und brannte vollständig aus.
Die Lücke im Stadtbild blieb nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ungeschlossen. Das änderte sich 1973, als mit einer fast sechs Meter hohen Plastik aus Beton und Stahl ein unübersehbares Mahnmal eingeweiht wurde. Das Werk des Künstlers Corrad Cagli besteht aus Dreiecken, die auf dem Grundmotiv des Davidsternes nach oben immer kleiner werden und so eine Pyramide bilden, die durch Achsverschiebungen in sich gedreht ist. Die Form erinnert an eine Flamme. Der vertiefte Platz unterhalb der Plastik ist begehbar. [Quelle: Göttinger Tageblatt]
Von diesem Platz senkrecht nach oben wurde das Foto gemacht.

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Dossier Göttingen
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Exif

APN Canon EOS 70D
Objectif Canon EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS STM
Ouverture 11
Temps de pose 1/40
Focale 18.0 mm
ISO 100

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