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Elfriede de Leeuw


Premium (World), Kuchl

Taufbecken

Danke für ehrliche Anmerkungen.....Anregungen......Lob...und ..Tipps zu meinen Bildern.

Liebe Grüsse Elfriede :-)
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Ursprünglich war mit Baptisterium das Becken eines römischen Kaltwasserbades innerhalb einer Thermenanlage gemeint. Von den Christen wurde die Bezeichnung zunächst für das Taufbecken, später auch für das Taufhaus selbst übernommen.

In der Frühphase des Christentums wurden das Baptisterium als besondere Bauten, oft als Zentralbau mit viereckigem, rundem, polygonem oder vornehmlich im Osten auch kreuzförmigem Grundriss mit einem großen Taufbecken in der Mitte, meist unmittelbar neben einer Kirche errichtet, oft auch mit dieser verbunden. Gelegentlich war das Taufbecken von einem Säulenkranz umgeben, über dem sich ein Baldachin bzw. Ciborium befand. Schon seit der Spätantike konnte es an einem Ort auch mehrere Baptisterien geben. Der Sinn einer gesonderten Taufkirche außerhalb des Kirchenraumes lag seit der frühchristlichen Zeit einerseits darin, dass kein Ungetaufter den geheiligten Raum der Kirche betreten durfte. Die Erwachsenentaufe war überdies eine nackte Ganzkörpertaufe, was eine abgetrennte Räumlichkeit erheischte. Außerhalb Italiens verlor das Baptisterium seit dem 8. Jahrhundert (789) seine Eigenständigkeit, als angeordnet wurde, dass Kinder schon im ersten Jahr getauft werden sollten und sich daher die Taufen zunehmend in die eigentliche Kirche verlagerten. Nur Italien behielt die Tradition der gesonderten Taufkirchen teilweise bei.[1]

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Exif

APN DSLR-A350
Objectif Minolta/Sony AF DT 18-70mm F3.5-5.6 (D)
Ouverture 5.6
Temps de pose 1/60
Focale 35.0 mm
ISO 400