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Kirsten G.


Premium (World), Schleswig-Holstein

Teeblüten

Die schon von Pfarrer Kneipp hochgeschätzte Ringelblume ist bei uns weit verbreitet. Sie zählt bereits seit dem 12. Jahrhundert zu den beliebtesten Heilpflanzen und bereichert viele Bauerngärten auch als Zierpflanze. Blütenblätter, ganze Blüte und auch Kraut werden von Juni bis September zu Heilzwecken gesammelt. Der Hopfen ist den meisten wohlvertraut vom Biertrinken. Er ist derjenige, der das Bier so herb macht. Außerdem ist er teilweise für die beruhigende Wirkung des Biers verantwortlich.
Er ist eine Kletterpflanze mit zackigen Blättern und hübschen grüngelben Zapfen, die das typische am Hopfen sind. Diese Zapfen werden auch in der Heilkunde verwendet.
Bereits in der Antike von Ägyptern, Griechen und Römern und im asiatischen Raum schätzte man den Fenchel aufgrund seines anisartigen Geschmacks und seiner vielseitigen Heilkräfte. Die Samen des Krauts wurden ausgepresst oder in Wein gekocht. Der römische Naturforscher und Geschichtsschreiber Plinius empfiehlt sie als Würze für Brot. Die Benediktiner brachten den Fenchel nach Mitteleuropa und er war deshalb oft in Klostergärten anzutreffen. Dem Fenchel wurde sogar Zauberkraft gegen allerlei Hexerei zugesprochen



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