tendenz steigend...
...nämlich die Anzahl der Touristen in Wien,
was für die Wirtschaft gut sein soll,
wird für die Hiesigen auf dem Weg von der Naglergasse zum Stephansplatz gelegentlich zum Slalomtraining.
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Information
| Sections | Spezial: 5 - Schwarzweißer Freitag Voyage: Wien Menschen: Streetfotografie mit Menschen |
| Dossier | SW |
| Vu de | 5 033 |
| Publiée | |
| Langue |
|
| Licence |
Exif
| APN | DC-G9 |
| Objectif | OLYMPUS M.14-150mm F4.0-5.6 II |
| Ouverture | 6.3 |
| Temps de pose | 1/320 |
| Focale | 20.0 mm |
| ISO | 200 |
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Robert Bauer 12/06/2024 9:25
Ist ein Phänomen und ein Problem an vielen Orten des Planeten, an denen es Besonderes zu sehen und zu erleben gibt. WIEN gehört natürlich dazu. Krass scheint es in Venedig zu sein; vieles ist dort aber "hausgemacht". Bei den Kreuzfahrtschiffen hätte man schon vor langer Zeit einen Riegel vorschieben können. Oder schau nach Mallorca.Man muss den Einheimischen, die sich auch nicht immer einig sein, zurufen, dass sie rechtzeitig regulieren und allokieren müssen, ehe eine Entwicklung unerträglich wird. Irgendwo ist immer die Grenze erreicht. Das gilt erst recht im Naturschutz. Klare Ansagen, aber auch vernünftige Alternativen sind gefordert. Mir imponieren diesbezüglich die Skandinavier, namentlich die Norweger. Da die schmutzigen Kreuzfahrtschiffe in den engen Fjorden nicht mehr akzeptabel waren, haben sie insoweit einen Riegel vorgeschoben und verlangen für die Zukunft nachweislich einen CO2 freundlichen Schiffsantrieb, zumindest einen guten Hybrid, der gegenüber den rußenden Schwerölmotoren einen Unterschied darstellt wie Tag und Nacht. HURTIGRUTEN geht hier neue Wege und tätigt Investitionen, die als Vorbild dienen sollten, wohin die Reise gehen muss.
Ja - natürlich hat alles seinen Preis. Aber das ist genau richtig. Die Zeiten, in denen die einen den Nutzen hatten und die anderen die Lasten getragen haben, können wir nicht mehr tolerieren. Das verträgt der Planet nicht, und wir auch nicht. Denn wird sind Teil der Natur, nix anderes. Wer anderer Auffassung ist, muss sich einen alternativen Lebensraum erobern - auf dem Mars oder einem Exoplaneten außerhalb unseres Sonnensystems. Dorthin schicken wir alle, die wir hier nicht mehr haben wollen, nicht zuletzt die Trumps, Putins, Xis und sonstige Chaoten dieser Welt.
Wenn wir dies geschafft haben, komme ich zu Dir nach WIEN - zu einem Benefiz-Konzert der Wiener Philharmoniker auf dem Heldenplatz. Gespielt wird die Neunte von Beethoven ... und danach streichen wir endgültig die Erinnerung an einen Auftritt eines Gefreiten im Ersten Weltkrieg, der dort der jubelnden Menge eine Rede gehalten hat, die der Welt nur Unheil brachte.
Träumen darf man - und manchmal werden solche Träume auch wahr!
Herzliche Grüße in das herzliche Wien
Robert
Benita Sittner 01/06/2024 7:38
....das glaube ich Dir und da gibt es noch so viele Orte wo es den Menschen ähnlich geht...ein sehr schönes Street ist das...VLG BenitaWolfgang Bazer 31/05/2024 23:56
Kein Vergleich zu den Corona-Zeiten...LG Wolfgang
Arthur Baumgartner 31/05/2024 15:59
Aber Zeiten, wie während der Corona-Pandemie, möchten die Touristenmagnete doch nicht wieder haben.VG Arthur
Regenschirm-Wetter
Arthur BaumgartnerJürgen Hanke 31/05/2024 14:28
Ich war vor vier Wochen in Luzern. Da war es genauso. Und es war erst Vorsaison.Im Sommer wirds noch schlimmer, aber eigentlich überall. Liegt wohl an den billigen Pauschalreisen und Billigflügen mit Billigairlines.
So ist es halt: Des einen Freud ist des anderen Leid.
Gruß
Jürgen
Heribert Fischer 31/05/2024 13:31
bin auch kein Freund solcher Aufläufe. Venedig hat schon reagiert :-))Marion Stevens 31/05/2024 13:27
Von dien Auswirkungen des "overtourism" sieht und liest man ja häufig; da kann ich nur froh sein, dass ich vor vielen Jahren ohne ihn an diesen Orten war.Davon abgesehen: Dein SW-Foto ist sehr gut im Bildschnitt und zeigt das Problem bestens.
Viele Grüße
Marion
anne gattlen 31/05/2024 11:43
Überall ist es jetzt so…schwierig manchmalLg
anne
ErnestoR. 31/05/2024 11:26
„Seid umschlungen, Millionen!“LeBreton 31/05/2024 11:11
Eine Weltstadt wie Wien hat touristisch viel zu bieten. Da lassen sich Besucherströme an den Brennpunkten kaum vermeiden.VG Klaus