Uwe Chemnitz


Premium (Pro), Sankt Vith

Testkollektor

Beim Testkollektor wurde schwarzes Dachbekleidungsblech verwendet. Es ist außerdem sehr vorteihaft einen Schreiner als Vermieter zu haben ;-)
Es war beachtlich, was dieses kleine "Kistchen" schon an Wärme einfing.

Aber das Problem war: schwarzes Blech reflektiert die Wärmestrahlung sehr stark zurück an das Fenster.
Ergo geht also wieder sehr viel verloren, durch Reflektion. Die Fensterscheibe erwärmt sich dadurch auch im Kollektorbereich auf gefährliche Werte.(Spannungen im Glas).

Das Experiment ermutigte mich dann,nach Rückfrage bei meinem Vermieter eine Seite des Giebelfensters mit einem solaren Luftkollektor zu versehen.

Da solare Warmwasser-Kollektoren schon lange am Markt sind, interessierte mich, was für ein Blech
da Verwendung findet.
Die Lösung war MIROTHERM der Firma Alanod.

Doch wie bekommen???? Ich orderte eine Mustertafel nach langer Suche im Internet direkt bei der Firma Alanod.

Der Vorteil dieses Bleches ist: 95% der Wärme/Infrarotstrahlung bleiben im Kollektor, nur 5 % werden wieder zur Fensterseite
reflektiert. Wie das genau funktioniert, das kann man bei Alanod selber sich anschauen.

Nur soviel: Das Aluminiumblech besteht aus verschiedenen Layern, also Schichten.

Der Nachteil ist, mit den Fingern also Fett, sieht man Abdrücke darauf, heute würde ich deswegen zu MIROSOL greifen, das unempfindlich gegen fingerprints ist.
Abwischen lässt sich MIROTHERM aber mit einem weichen feuchten Tuch trotzdem problemlos.

Doch jetzt zum nächsten Bild, der große Kollektor......

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