The eastern wing of the Preah Vihear temple complex
1998 I made my first attempt to visit Khao Preah Vihear. After passing through several Thai Army checkpoints, I reached the border, but couldn't enter the complex due to the reoccupation of the monument by a Khmer Rouge Unit.
In 2000, my wife and I tried another visit; we were successful and the following is what happened on our one day visit to Khao Phra Vihaan.
Together with my wife Salama, we traveled from the village of Ban Puthsa in Korat province.
Like the Khmer Temple at Phanom Rung Hill in Buriram province, the structure of Khao Phra Vihaan is long and narrow with steep stone staircases leading to long/narrow boulevards which in turn lead to further staircases up to the next level of the complex.
After years of sloth and overeating, Salama and I looked up at the staircase with trepidation but commenced to climb. The broken and uneven stones made ascending difficult but we finally made it.
Once we had made it to the top of the staircase, we came across a long narrow paved walkway which lead up to the next part of the complex. Again we were confronted by another modern reality in post war Cambodia - landmines. Although the walkway was safe, roped off areas on both sides with skull and crossbones warning signs were an appropriate warning that landmines and other unexploded ordnance still awaited the unwary. Teams of engineers were in the roped off areas and were painstakingly searching every square centimetre of earth.
The further we walked and climbed into the complex we were entranced by the atmosphere of the place. Because we had arrived early there were only a handful of tourists. The tumbledown nature of the place with most of the stone structures in disrepair did nothing to distract from the magic that is Khao Phra Vihaan. Even amongst the ruins one could only marvel at the vision and patience that would have been required to build such a place.
Our walk now was drawing us up to the top of the complex, and it felt like walking along the back of a stone serpent sitting flush against the mountain ridge. We again found further evidence of the previous occupancy by the Khmer Rouge - two bomb shelters, a crashed down chopper and an old artillery piece of either Chinese or Soviet make.
At the the top of the complex we stopped and looked out at across Cambodia. Down we could see a still green terrain, dirt roads and at the sides a sheer rocky drop right down to Cambodia. Sitting on a rocky outcrop with my wife I rediscovered my fear of heights but nothing could take away the magic of the moment.
By the time of opening the ancient place the number of visitors had markedly increased, including a party of Buddhist Monks who posed for a Photograph. I would certainly suggest any visitor to Isaan to make a visit to Khao Phra Vihaan if their will be further opportunities to step on Cambodian territories and the senseless conflict between the Thai/Cambodian local officers will find an end. Money shouldn't be the reason to detain culture interested visitors this value historical treasure, this should get soon in their mind. If any place can be called as a "must" destination, Khao Preah Vihear it is.
The photo was shot in 2000 by a conventional Ektachrome 50 ASA slide film and scanned with a NIKON CoolScan 5000 ED.
Sabine KöllnXX 01/09/2013 0:18
Schöne Grüße zurück nach Krung Theeb, es ist interessant, Informationen von Menschen zu bekommen, die einfach näher dran sind.Irgendwo hatte ich auch gehört, dass es auch um Erdgasvorkommen ginge, die dort in der Gegend wären - und am Tourismus könnten doch beide Länder verdienen - und beide, d.h. gerade auch der Nord-Osten Thailands, Kambodscha sowieso, könnten das bestens brauchen.
Allerdings ist die Feindschaft/Antipathie zwischen den Thai und den Khmer uralt - an den Anlagen wie Phimai und Phanom Rung sieht man ja auch, wie weit das Khmerreich mal hinein reichte nach Thailand und der Name von Siem Reap spricht auch Bände. :)
Wie du sagst, die Ortsansässigen - kommen und kämen mit Sicherheit bestens miteinander klar - allein, ihre Zukunftsperspektiven fallen profil- und profitsüchtigen Politikern auf beiden Seiten zum Opfer - wobei ich vermute, dass die Khmer lieber pragmatisch nur verdienen wollten und die Thai mehr auf der National-Schiene sind.
Tut mir für die Leute dort wirklich leid - ich mag die Khmer für ihren unbedingten Willen, mit Fleiß und Ideen ein besseres Leben für sich und ihre Kinder zu schaffen. Für die Menschen auf der Thaiseite, die ethnischen Laoten, Khmer und die ein oder andere Thai-Minderheit gilt dies ebenso.
Toll, von dir da mehr zu erfahren, dankeschön.
LG Sabine
Pfriemer 31/08/2013 13:22
Vielen Dank für Deinen so ausführlichen Beitrag, liebe Sabine. Eine mit uns befreundete Khmer Frau wohnt auf thailändischer Seite in einem Dorf nahe dem Prasat Preah Vihear {sie hatte über 7 Jahre bei uns zuhause in Bangkok unsere Kinder betreut und im Haushalt geholfen). Deshalb kommen wir durch öftere Besuche zu ihr immer wieder in dieses Konfliktgebiet und bekommen durch die Ansässigen oft ganz andere Informationen, als man sie durch die offiziellen Medien erfährt. Die Konflikte sind meist darauf gerichtet, um die thailändische Bevölkerung von anderen innenpolitischen Problemen abzulenken. Die Ortsansässigen auf beiden Seiten konnten jahrzehnte ohne die Scharmützel wunderbar nebeneinander zurecht kommen.Der thailändisch-kambodschanische Grenzkonflikt rund um den Tempel Preah Vihear hat sich jetzt zwar beruhigt, schwelt auf Sparflamme jedoch kontinuierlich weiter. Wie instabil die Lage derzeit ist, zeigen die teils sehr unterschiedlichen Meldungen, einerseits zu deeskalieren und die Rückkehr an die Verhandlungstische zu finden, andererseits aber auch eigene Stärke zu demonstrieren und die Kriegsschuld beim Gegner zu erkennen. Hauptsächlich aber geht es nur um den klaren Grenzverlauf entlang eines klreinen Flusses, um etwa 5 qkm Territorium und um den Zugang auf thailändischer Seite zu der Tempelanlage.
Viele Jahrzehnte schwelte der Streit im Untergrund und im Jahre 2000 haben sogar beide Seiten einen Weg gefunden, die Anlage touristisch zugänglich zu machen. Erst als die UNESCO die Anlage zum Weltkulturerbe machte, erkannten die thailändischen Politiker den großen Reibach, den sie damit machen könnten und beanspruchen den ganzen Komplex. An Chauvinismus ist dies nicht zu überbieten. Liebe Grüße aus Bangkok Wolfgang
Sabine KöllnXX 30/08/2013 21:43
Schöner Text über den Weg zum Prasat Preah Vihear/Viharn - und auch alles über die besondere Atmosphäre, auch durch die einzigartige Lage bedingt, kann ich bestätigen.Und das es eine 'must destination' ist. :)
Bei mir hat es mit der Erfüllung des Wunsches, diese Anlage zu sehen, ein paar Jahre gedauert - seit mich 2002 am Phanom Rung die Faszination der Khmerarchitektur erwischte. Dann war es immer unsicher, ob man iPreah Vihear besuchen kann oder nicht, die Grenzkonflikte flammten wieder auf - so dass ich, als ich 2011 in Siem Reap war, davon ausging, dass der a) zu weit weg sei und b) nur von der Thai Seite aus zugänglich.
Um so glücklicher überrascht war ich, als sich herausstellte, dass man ihn sehr wohl in einem (langen) Tagesausflug von Siem Reap aus erreichen kann.
Es war eine in vielerlei Hinsicht beeindruckende Erfahrung - am Fuße des Damrek-Gebirges liegt eine Kontrollstation der Khmer-Armee und von dort wird man in einem Allrad-Jeep oder auf Motorrädern über eine extrem steile Strasse zu einer auf dem Plateau liegenden 'Basisstation' gebracht. Überall waren Soldaten in voller Montur mit AK47 - oben waren dann Gefechtsunterstände und dahinter die Hütten der Familien der Soldaten. Kurz vorher hatte es Gefechte mit den Thai gegeben und dies hatte sogar eine Granate auf die erste Gopura abgeschossen und den Türsturz stark beschädigt! Die Sodaten waren sehr sauer und einer, der an der Gopura geschlafen hatte, war völlig traumatisiert.
Es stehen auch einige Schilder rum: 'Preah Viharn is OUR temple' - und man merkt, wie 'beleidigt' die Khmer sind, dass die offensichtliche Zugehörigkeit des Tempels zu Kambodscha von den Thai ignoriert wird.
Wobei letztlich wirtschaftspolitische Interessen den Hintergrund für den Konflikt bilden und die Leute, die dort in der Gegend leben, nichts lieber täten, als einen Tourismus dort anzukurbeln und sich so einen Lebensunterhalt zu schaffen, Touristen waren auch nur ein Händchen voll da.
Von kambodschanischer Seite wird eine große Strasse nach oben gebaut, genau deswegen. Die Khmer dort oben sprechen genauso Thai und Bath sind als Zahlungsmittel voll akzeptiert - ich wünsche ihnen, dass alle dort gemeisam von dieser einzigartigen Anlage profitieren können.
Deine Fotos der Anlage sind klasse - ein schönes Licht.
Die Weite und Audehnung und die Lage wird gut deutlich - und die von dir sehr stimmig beschriebene Atmospäre - vom Rücken des Reptils der Blick übers weite Land.
Ich hab sie mir mit Genuss alle angesehen, schönen Dank fürs Zeigen.
Das ist leider das einzige Foto, das ich noch vom dort im öffentlichen Ordner habe, die anderen sind gesperrt, seit ich nur noch 'Guest'member bin.
LG Sabine