THE JEWISH CEMENTERY In Mikulov
Nikolsburger Judengemeinde
Der in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts gegründete Judenfriedhof ist vielleicht das kostbarste überlieferte Gettodenkmal. Mit seinen Ausmaß von 19.180 m² gehört er zu den landessweit größten derartigen Monumenten und von der Bedeutung her nimmt er die leitende Stelle innerhalb Mährens ein.
Im Südteil des Friedhofareals befindet sich eine vom namhaften Wiener Architekten, Max Fleischer, zu Ende des 19. Jahrhunderts aufgebaute Zeremonienhalle, in der heute durch den Verein der Freunde der jüdischen Kultur beschirmte und die Geschichte der Begräbnisstätte dokumentierte Exposition installiert ist.
Auf der Fläche des Friedhofes befinden sich etwa vier tausend Grabmäler, eines der altertümlichen und heute noch lesbaren datiert sich vom Jahre 1605. Der älteste Sektor des Friedhofes ist von einem ursprünglichen Weg zugänglich, der von aus Grabsteinen aufgebauten Stützwänden umsäumt ist. Der Weg führt weiter zum sogenannten Rabbinerhügel mit Grabstätten der Nikolsburger und mährischen Landesrabbiner.
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