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homwico


Premium (Complete), Coburg

Tick-Tack........

Tag 2, Samstag - Samba zum Anfassen. Man muss wissen, dass neben dem Spektakel auf den Hauptbühnen weitere feste Plätze in der Innenstadt festgelegt sind, zwischen denen die Gruppen rotieren und ihre Rhythmen und Percussion akustisch und optisch dem Besucher hautnah offerieren.
Auf den Hauptbühnen beginnen die Shows bereits um 10:00 Uhr und die Stadt füllt sich zu diesem Zeitpunkt mit Menschen.
Aus Rücksicht auf den Handel vor Ort, die Aktivitäten sind dezentral auf verschiedene Punkte in der Innenstadt verteilt und oftmals entstehen auch ganz spontan und willkürlich kleine Vorführungen der Gruppen in der Stadt, beginnt der offizielle Teil des "Sambas zum Anfassen" gegen 16:00 Uhr. Will man hier etwas sehen, muss man sich in der Regel erst durch Menschentrauben hindurch arbeiten, um zu den Akteuren vorzudringen. Es entsteht dabei ein ganz eigenes Flair und eine tolle Stimmung, was von den Zuschauern mit Begeisterung honoriert und prima angenommen wird.

Hier nochmals Eindrücke der französischen Gruppe Houba Samba. Toll mit welcher Spontaneität sich die exzentrisch und exotisch wirkenden Darsteller auch "mitten unter dem Volk" bewegen und ihren Rhythmus und ihre Ideen des von Ihnen gelebten Samba's transportieren.Man muss es wirklich gesehen (und gehört) haben !

Ein besonderes Ereignis ist es, die Truppe auf der Bühne zu erleben.
Eine wahnsinnige Show der Band aus der Nähe von Toulouse. Die Musiker steigern sich von Stück zu Stück in eine Ekstase,die ihresgleichen sucht. Es sind jede Menge "schräge Typen" zu bestaunen, die in einmaligen Outfits die Bühne rocken. Die dabei gezeigte Mimik und die vielen anfallenden, oft sicherlich improvisierten Szenen sind ein wahrer Leckerbissen für jeden Fotografen und natürlich auch für die Zuschauer, die von Beginn an begeistert mitgehen. Bei der Percussion und der Verbindung von Rock und Hard Rock mit den Sambarhythmen und den Sambainstrumenten geht die Post ab und es fetzt richtig. Man muss immer befürchten das gleich die Bühne zusammenbricht.
Was die Gruppe dabei abliefert, kann man nicht beschreiben, man muss es erlebt haben. Die bereits gezeigten Bilder, die für sich sprechen, können nur vage das Feeling und die Stimmung beschreiben, die bei der Darbietung aufkommt.

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