Tierkinder 2018
Sein Nest baut der Neuntöter gewöhnlich einen bis zwei Meter über dem Boden in dichtem Dornengebüsch, Sträuchern oder kleinen Bäumen.
Anfang Mai bis Ende Juni legt das Weibchen fünf bis sechs variabel gefärbte (hell grünlich, gelblich oder rötlich) und gefleckte Eier, die 14 bis 16 Tage bebrütet werden.
Es schließt sich eine 13 bis 15-tägige Nestlingsphase an, gefolgt von einer 26 bis 38 Tage dauernden Führungsperiode.
Nach Beendigung des Brutgeschäfts verlässt der Neuntöter meist schon im August sein Brutgebiet, um das Winterhalbjahr im tropischen Afrika zu verbringen.
Gefährdung
Lebensraumveränderungen und der Verlust an geeigneten Brutmöglichkeiten durch eine sukzessive Ausräumung der Landschaft, aber auch durch planmäßige Flurbereinigungen, sind auch heute noch zu beklagen.
Die Beseitigung von Hecken und Gebüsch, der Umbruch von Grünland und Heideflächen, die weiter fortschreitende Zersiedelung der Landschaft, und ein noch immer ungebremster Biozid- und Düngemitteleinsatz reduzieren weiterhin die Zahl geeigneter Brutplätze und das Nahrungsangebot.
Quelle: LBV
Isarauen, August 2018
H.D. G. 07/09/2018 14:31
Ein tolles Portrait, gut gemacht.P.S.
1 cm über dem Kopf hätte ich das Bild geschnitten denn das viele Grün ist überflüssig und lenkt nur ab.
Gruß Dieter
J.E.K. 07/09/2018 9:24
Sehr schön die kleine Serie vom Jungspund, mir fallen zum ersten Mal die langen Haare unter dem Auge auf. Die Qualität würde noch zulegen wenn nicht die hohe ISO wäre.VG Jürgen
Pössy 05/09/2018 17:18
So ein seltenes Foto und noch so herrlich als Portrait ,klasse.LG Peter
Silvia Ott 05/09/2018 15:19
Wunderbar, die Spiegelung im Auge, perfekte Freistellung, schöne Farben und gutes Licht! Gefällt mir!LG Silvia