Retour à la liste
Toko bei der Nahrungssuche

Toko bei der Nahrungssuche

7 504 4

Jimi Eiscreme


Free Account, aus dem Märkischen

Toko bei der Nahrungssuche

Der Garten einer Farm in Namibia bietet den Gästen nicht immer nur ein lauschiges Plätzchen im Schatten sowie Obst und Gemüse zum Naschen, auch das Fotografieren verschiedener Vögel fällt hier oft leichter. So konnte ich hier auf der Farm "Woltemade" besonders viele (Gelbschnabel-)Tokos beobachten und auch den ein oder anderen aus relativ kurzer Distanz ablichten.
Tokos zu beobachten ist recht unterhaltsam, wie sie z.B. in der Gruppe agieren oder auch gegen Artgenossen und andere Tiere, und wie sie ihre Nahrung aufnehmen.
Auf Grund des großen Schnabels fällt es ihnen nicht so einfach, vor ihnen liegende Insekten, Früchte oder Körner anzupeilen und aufzunehmen. Daher sitzen sie zunächst oft mit schräg gehaltenen Kopf da und beobachten die Beute, um sie dann mit der Schnabelspitze zu fassen. Damit sie auch kleine Beute schlucken können, werfen sie sie meistens in die Luft um sie direkt in den Hals fallen zu lassen.
Der Schnabel dieser "Flying Banana" leuchtet besonders rot, weil das Licht der tiefstehenden Sonne durchscheint.
Dieser Toko ist für einen "Gelbschnabel" allgemein etwas untypisch gefährt. So ist das Kopfgefieder meist heller und die Haut fleischfarben statt schwarz. Vom ebenfalls in der Gegend vorkommenen Monteiro-Toko kann man ihn aber anhand der Augenfarbe unterscheiden. Diese ist bei letzteren dunkelbraun.

Namibia 07/19

Commentaire 4