Torphichen_Inn_1 or...
...Twenty is plenty
In 1989 I first came to Torphichen in search of Cairnpaple Hill and met John and Kathie. I first stayed at the Torphichen Inn in 1991 and was immediately impressed by the atmosphere. This is how you imagine a real Scottish pub to be. When the second door of the windbreak opened, you immediately felt welcome. Very friendly bar staff, an open fireplace with crackling logs that spread a pleasant warmth and a good selection of malts, other whiskeys and cool beers on tap. Mostly locals sat and stood at the bar chatting animatedly over a drink. With John as "The only real gentleman in the village" I immediately got into conversation with his friends and acquaintances. There were plenty of books to browse through on a wall shelf and a billiard table and the television provided additional pastimes. A door led into the restaurant where over the decades I have been able to enjoy the delicious Scottish dishes with John and Kathie's family and friends. Behind the restaurant area there is another large function room with a gallery on the first floor. This area is also quickly served from the other side of the bar. You just have to feel at home in the company of the likeable residents of Torphichen. Now the friendly Kenny Craig, owner and soul of the Inn, has had the pub refurbished, decorating the walls with modern comic-style paintings themed on Robby Burn's 'Tam O'Shanter'; where the local guests served as a recognizable model. The pool table is now on the first floor and the free space is often used by musicians as a stage to delight the audience. The American bus tourists who occasionally drive to the Inn experience a full program; tasty local dishes, Scottish whiskey and anecdotes, as well as a personable piper, who hails from Torphichen and musically accompanies the culinary experience of haggis, neeps and tatties. At the end of the evening, all bus tourists are bid farewell by the bagpipe player with a handshake and the Americans thank them profusely for the very special experience. After that, calm returns and the locals are among themselves again. Unfortunately, Brexit also has an impact here, so that the pub had to drastically reduce its opening hours. So if you're in the area, just drop by. Those who take precautions will certainly get a room to explore the wonderful area the next day.
"The Torphichen Inn is a traditional pub with a very long history dating back to 1872 when the pub was still called the Burnside Inn. The building was previously a house of worship and later a barn for storing malt. A local entrepreneur bought the property in 1850 and converted it into dwellings with stables and the property passed to his son Robert when David McNair died in 1872. The tenant at the time, James Johnstone, opened a pub for the first time that year, building and ran it until 1882. During this period the house changed hands twice.The pub was owned and operated by James Dickenson until 1887, who also ran it before being sold to James Paton.When he died his widow took over the business. At the turn of the century the stables were converted to a basement. In 1912 the pub was sold to Thomas Bell of hHawick, a retired army sergeant major.He died in 1918 and his widow Sarah Anne retained the liquor license until 1937, when Robert Turnbull, a Miner born above the pub, applied for the license. At the licensing hearing, the Inn was described as antiquated and outdated, but the license was granted on condition that structural repairs and various alterations be made. The conversions included access to the bar from the street and the addition of an internal porch with a side door. Between 1943 and 1974, while owned by Scotia Taverns Ltd., the pub's name was changed to Torphichen Inn."
Ghost stories of auld Thorphichen: https://youtu.be/csZqju4djpo?si=kcsJ71_Q4BisoyRw
Torphichen Inn 1
...Zwanzig ist genug
1989 kam ich auf der Suche nach dem Cairnpaple Hill zum erstenmal nach Torphichen und lernte John und Kathie kennen. 1991 war ich erstmals im Torphichen Inn und gleich von der Atmosphäre begeistert. So stellt man sich einen richtigen schottischen Pub vor. Als sich die zweite Tür des Windschutzes öffnete, fühlte man sich gleich willkommen. Sehr freundliches Barpersonal, ein offener Kamin mit knisternden Holzscheiten, die eine angenehme Wärme verbreiteten und eine gute Auswahl and Malts, anderen Whiskys und kühlen Bieren vom Fass. Am Tresen saßen und standen überwiegend Einheimische die sich bei einem Drink angeregt unterhielten. Mit John als "The only real gentleman in the village" kam ich sofort mit seinen Freunden und bekannten ins Gespräch. Auf einem Wandregal standen reichlich Bücher zum Schmöckern und ein Billardtisch sorgte ebenso wie der Fernseher für weiteren Zeitvertreib. Durch eine Tür ging es in's Restaurant in dem ich im Laufe der Jahrzehnte die köstlichen schottischen Gerichte, im Kreis von John und Kathie's Familie und Freunden, genießen konnte. Hinter dem Restaurantbereich gibt es noch einen großen Veranstaltungsraum mit einer Galerie im ersten Stock. Dieser Bereich wird von der anderen Seite der Bar ebenfalls flott bedient. Man muss sich einfach wohlfühlen, im Kreis der sympathischen Einwohner Torphichens. Mittlerweile hat der freundliche Kenny Craig, Besitzer und Seele des Inn, das Pub umgestalten lassen und die Wände mit modernen Gemälden im Comic Stil zum Thema Robby Burns "Tam O'Shanter" dekoriert; wobei die lokalen Gäste erkennbar als Vorlage dienten. Der Billardtisch steht nun im ersten Stock und der freigewordene Platz öfter von Musikern als Bühne genutzt, um das Publikum zu begeistern. Die amerikanischen Bustouristen, die das Inn gelegentlich anfahren, erleben ein komplettes Programm; schmackhafte lokale Speisen, schottischen Whisky und Anekdoten, sowie einen sympatischen Piper, der aus Torphichen stammt und das kulinarische Erlebnis von Haggis, Neeps und Tatties musikalisch begleitet. Zum Ende des Abends werden alle Bustouristen vom Dudelsackspieler mit Handschlag verabschiedet und die Amerikaner bedanken sich jedesmal überschwänglich für das ganz besondere Erlebnis. Danach kehrt wieder Ruhe ein und die Locals sind wieder unter sich. Der Brexit hat leider auch hier seine Auswirkungen, so dass das Pub seine Öffnungszeiten drastisch verkürzen musste. Also wenn ihr in der Gegend seit, einfach mal herein schauen. Wer vorsorgt erhält bestimmt auch ein Zimmer, um auch am nächsten Tag die wunderbare Gegend zu erkunden.
"Das "Torphichen Inn" ist ein traditionelles Pub, das auf eine sehr lange Geschichte zurückblicken kann. Sie reicht zurück bis 1872 und damals hieß das Pub noch "Burnside Inn". Das Gebaude war zuvor ein Gebetshaus und danach eine Scheune zur Aufbewahrung von Malz. Ein lokaler Unternehmer kaufte das Anwesen 1850 und wandelte es in Wohnhäuser mit Ställen um. Als David McNair 1872 starb, ging die Immobilie an seinen Sohn Robert. Der damalige Mieter zu dieser Zeit, James Johnstone , eröffnete in diesem Jahr erstmals ein Pub in diesem Gebäude und betrieb ihn bis 1882. In dieser Zeit wechselte das Haus zweimal den Besitzer. Bis 1887 gehörte das Pub James Dickenson, der ihn auch betrieb, bevor er an James Paton verkauft wurde. Als er verstarb übernahm seine Witwe das Geschäft. Um die Jahrhundertwende wurden die Ställe in einen Keller umgewandelt. 1912 wurde das Pub an Thomas Bell aus hHawick, einem pensionierten Sergant Major der Armee, verkauft. Er starb 1918 und seine Witwe Sarah Anne behielt die Schanklizenz bis zum Jahr 1937. Dann bewarb sich Robert Turnbull, ein Minenarbeiter der über dem Pub geboren worden war, um die Lizenz. Bei der Anhörung zur Vergabe der Lizenz wurde das Inn als antiquiert und nicht mehr zeitgemäß bezeichnet, aber die Lizenz wurde unter der Auflage, dass strukturelle Reparaturen und und verschiedene Umbauten stattfänden, gewährt. Die Umbauten beinhalteten Zugang zur Bar von der Straße und der anbau eines internen Windfangs mit einer Seitentür. Zwischen 1943 und 1974, während es in Besitz der Scotia Taverns Ltd. war, wurde der name des Pubs in "Torphichen Inn" geändert."
https://www.dailyrecord.co.uk/news/local-news/memory-lane-history-torphichen-inn-9188782
https://scotianostra.tumblr.com/post/172534331222/torphichen-inn-what-a-gem-of-a-place-this-is
Geistergeschichten aus dem frühen Torphichen: https://youtu.be/csZqju4djpo?si=kcsJ71_Q4BisoyRw
Lady Durchblick 25/09/2024 17:14
sehr schöne Ansicht..... klasse AufnahmeLG Ingrid
Gerd Frey 24/08/2023 11:19
ein sehr markanter und gefälliger bau.und ein mutiger parker.
Vitória Castelo Santos 23/08/2023 23:25
Interessant und schön von dir fotografiert.LG Vitoria
Petra-Maria Oechsner 23/08/2023 20:35
man bekommt direkt lust, dieses pub mal zu besuchenwegen deiner ausführlichen beschreibung :-)
es hat ja schon so einiges erlebt an besitzern und auch umbauten
schön, dass es ihn noch gibt :-)
lg petra
Hannes Gensfleisch 23/08/2023 20:05
Zwar war ich nie in Schottland, hab' aber als junger Mensch die irischen Pubs kennen und schätzen gelernt. Vermutlich wird die Atmosphäre ähnlich sein, wird dort auch soviel gesungen?Joachim Irelandeddie 23/08/2023 19:06
Eine gelungene Aufnahme die du hier von diesem schönen Pub gemacht hast aber was mich am meisten begeistert ist dein ausführlicher Begleittext zu dem Pub und dem Bild! Macht Lust darauf auch einmal da einzukehrenLG eddie
Anne Berger 23/08/2023 18:19
Die schottischen Pubs, gerade in kleinen Orten, sind einfach urig und gemütlich. Und wenn man dann wie du hier sozusagen Familienanschluss bekommst, ist das einfach schön und man kommt gerne immer wieder.LG Anne