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Tränenmeer

Diese Bronzefigur von der Künstlerin Malgorzata Chodakowska steht auf dem Dresdner Heidefriedhof
Es soll das Tränenmeer der Angehörigen der am 13,3 1945 in Dresden beim Luftangriff verstorbenen Menschen symbolisieren die Symbolik liegt auich in dem kleinen Teich vor ihr, das habe ich leider nicht so recht zum Ausdruck gebracht

Commentaire 16

  • Impressionen vom Niederrhein 24/03/2023 19:03

    Sehr gut hast Du diese wunderschöne Figur fotografiert Christa!!
    Die Figur finde ich persönlich sehr schön.
    Liebe Grüße Helmut
  • Rolf Paul Fütterer 21/11/2022 20:10

    Auch die Hände weisen symbolisch auf
    die Wechselwirkungen des Krieges hin,
    wo die Tränen auf beiden Seiten fließen,
    weil beide Seiten getroffene und
    verursachende sind.

    Vor einiger Zeit habe ich meine Gedanken
    zu diesem Thema in einem Gedicht
    zusammengefasst:
    _____________________________________________
    Der Kriege hat es viel zu viel gegeben
    von Rolf Fütterer

    Der Kriege hat es zu viele gegeben,
    er fraß der Kinder und der Väter Leben,
    zerbrach so vieler Mütter Herz,
    brachte Leid, viel Not und Schmerz,
    den Menschen Hass und Bitterkeit,
    nahm Zukunft und die Herzensfreud.
    Erinnerung die sich brannte ein,
    ließ Nacht für Nacht Träumende schrein,
    der, der den Alptraum überlebte
    sein Herz fortan nach Ruhe strebte,
    doch Freude will, oft nicht mehr gelingen,
    weil Erinnerungen, mit der Zukunft ringen,
    häufig einfach nur noch fehlt die Kraft,
    das Herz schon tot, der Geist es nicht mehr schafft,
    dass was einst war, zu überwinden,
    Glück schafft es nicht, zurück zu finden,
    wenn traurig sie in Kinderaugen schauen,
    darin wieder sehn, den Film vom Grauen,
    vom Pulverdampf und Kriegsgeschrei.
    Lass enden den Wahnsinn und FRIEDEN sei.
    Doch bald, steht wieder wer am Wegesrand,
    unwissend, doch hassend, mit Schild in der Hand,
    drauf groß und dick: "Vergeltung" steht
    und neues Unheil wird gesät......

    Ein blindes Kind, ruft seht nur, seht,
    wie blind die sind, versteht, versteht,
    Menschen, Zukunft brauchen zum Gedeih'n,
    Hände die sich reichen, um zu Verzeih'n,
    lasst uns Waffen vertreiben, aus Geist und Hand
    und uns gemeisam weben, ein haltbar Friedensband.
    ________________________________________________________
    Danke für dein sehr sehenswertes und denkwürdiges Bild.
    Friedliche und bewundernde Grüße Rolf
  • Mark Billiau. 21/11/2022 7:44

    A very striking and emotional  scene !
    Well captured !!
  • Bernhard Kuhlmann 20/11/2022 21:59

    Deinen Worten bleibt nichts hinzu zu fügen !
    Gruß Bernd
  • Din G o 20/11/2022 20:24

    Das Tränenmeer, das die Figur symbolisieren soll, kommt durch dein Foto gut zum Ausdruck. Das Tränenmeer im Teich komplettiert kann man sich vorstellen.
    VG Georg
  • Vitória Castelo Santos 20/11/2022 20:02

    Tolle Szene, sehr gut aufgenommen.
    Gruß Vitoria
  • mheyden 20/11/2022 19:04

    Sehr passend zum heutigen Tag!
  • Butterfly53 20/11/2022 18:39

    Was für eine schöne aussagende Skulptur!
    lg Gerda
  • Maria Kohler 20/11/2022 18:03

    Eine eindrucksvolle Skulptur.
    LG Maria
  • Günther Metzinger 20/11/2022 16:27

    . . . und noch immer fließen Tränen, weil Potentaten Kriege befehlen, die eigenen Bevölkerung verfolgen, foltern und töten.
    Wünsche noch einen schönen Restsonntag und einen guten Start in eine hoffentlich erfreuliche neue Woche.
    Viele Grüße Günther M
  • Kladiwo 20/11/2022 15:43

    Ein aktuelles Motiv!
    LG Klaus-D.
  • Kerstin Püttmann 20/11/2022 15:15

    Es ist gut auch an so etwas Schlimmes zu erinnern! Das hast du sehr gut festgehalten, liebe Christa! Kerstin
  • Monika Arnold 20/11/2022 13:39

    Ein schönes Motiv liebe Christa.
    Ganz liebe Grüße Monika
  • Norbert Kappenstein 20/11/2022 13:13

    Eine schöne Statue und eine sehr fein gestaltete Aufnahme.
    LG Norbert
  • Constantin H. 20/11/2022 11:52

    Feine Aufnahme von dieser anmutigen Skulptur. Zwar glaube ich nicht, dass diese zarte Figuration dem Grauen dieser Bombennacht gerecht werden kann, aber welche Gestaltung könnte das schon. Liebe Grüße, Constantin