Ursula Rieser


Premium (Pro), Luzern

Tresterschopf, 19. Jh.

Nach dem Pressen der Trauben und anderer Früchte bleibt der Trester übrig z.B. Traubenhäute-, -kerne, -stiele. Sind die Früchte ausgepresst und allle Flüsigkeit ausgeronnen, bleiben diese Reste liegen. Daraus formte man kleine Stücke, welche in diesem Schopf luftgetrocknet wurden. Im Winter wurden diese Kuchen im Ofen verbrannt und verströmten den Geruch vergorener Früchte.
Freilichtmuseum Ballenberg

Commentaire 31