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Triebkopf eines Thalys

Triebkopf eines Thalys

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Klaus-Peter Beck


Premium (World), Bergheim

Triebkopf eines Thalys

Macht Spaß, damit zu fahren!

Der Thalys wurde für den länderübergreifenden Verkehr im Beneluxgebiet gebaut und ist deshalb mehrsystemfähig. Es existieren zwei Varianten der Thalys-Züge, der Thalys PBA (Paris–Brüssel–Amsterdam) und der Thalys PBKA (Paris–Brüssel–Köln–Amsterdam).
Von den Thalys PBA existieren zehn Einheiten, die baugleich mit den französischen TGV Réseau sind. Sie fahren mit 25 kV, 50 Hz Wechselstrom. Außerdem sind sie mit den Zugsicherungssystemen der drei Länder ausgestattet. Der Thalys PBA hat mit 25 kV, 50 Hz Wechselstrom eine Dauerleistung von 8800 kW und erreicht damit zwischen Paris und Brüssel sowie zwischen Löwen und Lüttich 300 km/h.
Die 17 vorhandenen Thalys PBKA sind zusätzlich in der Lage, im deutschen Netz mit 15 kV, 16,7 Hz Wechselstrom und einer Leistung von 4460 kW zu fahren. Das Design ihrer Triebköpfe lehnt sich an den TGV Duplex an. Sie bedienen seit dem 14. Dezember 1997 Köln. Bis 2006 galt Köln-Deutz als Ziel- und Abgangsbahnhof. Zeitweise fuhr ein Zugpaar ab/bis Düsseldorf; im August 2011 nahm Thalys dieses Angebot wieder auf (Abfahrtsbahnhöfe Essen, Duisburg und Düsseldorf).
Von den 17 Einheiten befinden sich sieben im Eigentum der SNCB, sechs gehören der SNCF, je zwei der NS und der Deutschen Bahn. Die beiden PBKA-Einheiten Nr. 4321 und 4322 befinden sich im Eigentum der Deutschen Bahn und werden dort intern, wie alle Thalys-PBKA-Triebzüge, als „Baureihe 409“ bezeichnet. Sie sind Bestandteil des Fahrzeugparks der Belgischen Staatsbahn.

http://de.wikipedia.org/wiki/Thalys

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