Tristesse
Zuweilen verbünde ich mich gerne mit der Tristesse. Sie ist so wunderbar anspruchslos, fordert mich nicht heraus, lässt mich sein wie ich bin, ich darf endlich mal gleichgültig sein, muss nichts tun und nichts denken, darf ganz und gar unempört sein, und es ist ihr vollkommen egal, was ich tue. Ist das nicht wunderbar?
Commentaire
6
Information
| Section | Spezial: Ästhetik der Sichtbarkeit |
| Dossier | Deutschland |
| Vu de | 480 |
| Publiée | |
| Langue |
|
| Licence |
Exif
| APN | NIKON D700 |
| Objectif | --- |
| Ouverture | 5.6 |
| Temps de pose | 1/50 |
| Focale | 60.0 mm |
| ISO | 400 |
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cameraw 17/07/2011 16:13
Sich zuweilen mit der Tristesse verbünden ... das ist sehr schön gesagt.Ingrid Lowis 08/07/2011 20:06
man kann Sie spüren, bis tief ins Bild hinein. Das muss man bei dem Grau auch erst mal mit einem Fotoauge sehen können. LG Ingridlilalotta1 08/07/2011 11:47
einfach nur das sein, was du gerade bist, ohne Gegenwehrsich selbst und der Welt nichts beweisen müssen
ganz unbesonders und dennoch richtig
ja, zuweilen wunderbar
lg lotta
Ulrich Märtin 07/07/2011 22:44
Jepp,gelungene Kombi von Bild und Text.
Respekt!
LG Ulli
Andreas Boeckh 07/07/2011 22:18
Nicht immer nach Höherem zu streben, die Welt zu retten, die sich diesem Vorhaben eh hartnäckig widersetzt, und nach außergewöhnlichen Bildern zu suchen, die Idee hat etwas Bestechendes. Das Bild ist hochgradig unspektakulär, aber auch trostlos, was ja in der Absicht des Erfinders liegt.Andreas
Travequeen 07/07/2011 16:48
perfekt kombiniert...Bild und Text...ich arbeite daran, auch bei Sonnenschein so sein zu dürfen, wie ich bin...:-)VG Marie