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Trisuli am Einstieg in Baireni: der Morgen empfängt uns mit Kälte, Nebel und neugierigen Kinderaugen

Trisuli am Einstieg in Baireni: der Morgen empfängt uns mit Kälte, Nebel und neugierigen Kinderaugen

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Trisuli am Einstieg in Baireni: der Morgen empfängt uns mit Kälte, Nebel und neugierigen Kinderaugen

Hier beginnt das Trisuli-Abenteuer.

Nur zwei Strassen verbinden Katmandu, die Hauptstadt Nepals, mit dem Rest der Welt. Eine führt nach Osten an Sun Kosi und Bhote Kosi, dann nach Norden Richtung Tibet, Lhasa und China. Die andere, wichtigere Straße führt nach Westen aus dem Hochtal von Katmnandu hinaus, an den Trisuli Fluss und weiter nach Süden Richtung Indien. Sie ist die Hauptverkehrsachse Nepals, Lastwagen, Busse, Kleinwagen, Radfahrer und Fussgänger drängen sich auf dem schmalen, teils nur einspurig befahrbarem Teerstreifen zwischen Felswand und Abgrund. Dazwischen Tiere, Verkaufsstände, ab und zu ein Autowrack.

Kaum 20 Kilometer Luftline sind es von Katmandu zum Trisuli Fluss, doch 60km auf der Straße. Wenn kein Stau ist, kann man es mit einem flotten PKW in gut 3 Stunden schaffen.

Dort wo die Straße das erste mal an den Fluss kommt liegt der Ort Baireni. Hier beginnt das Trisuli-Abenteuer mit einer ZeltNacht auf der Kiesbank (Hotels gibt es keine, die auch nur annähernd den Luxus eines Zeltes bieten könnten), nebenan wummern Dieselpumpen, die das Wasser zu den Steinbrüchen hochpumpen, im Hintergrund an der Strasse aufgereiht, die Häuser Bairenis.

Der Morgen empfängt uns mit Kälte und dichtem Nebel. Eine Kindergang ist den berghang hinunter gelaufen, setzt sich an das Feuer und beobachtet die Fremden beim Packen der Boote.

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