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Klaus-Peter Beck


Premium (World), Bergheim

Trockentag.....

Direkt unter dem Dach, wurde in gut belüfteten Räumen, das frisch hergestellte Büttenpapier, zum Trocknen aufgehangen.

Ablauf der Papierherstellung:

Nach dem Abtropfen des Wassers wurde der geschöpfte Papierbogen auf einen Filz geschichtet, was Aufgabe des Gautschers war. Dieser Vorgang wurde mehrere Male wiederholt und anschließend der so entstandene Stapel (Pauscht) in einer Spindelpresse ausgepresst. Ein gebogener Draht prägte dabei bei Bedarf ein Wasserzeichen? ein. Der Effekt des Wasserzeichens ergibt sich aus der dort geringfügig dünneren Schicht des Papierbogens. Ein weiterer Geselle, der Ableger, entnahm nun den Pauscht aus der Presse und löste die immer noch sehr feuchten Papierbögen vom Filz ab. Oft wurden die Bögen noch mehrmals zwischen trockenen Filzen ausgepresst. Nach dem Auspressen hängte man die Bögen auf dem Trockenboden einzeln zum Trocknen auf. Verwendet wurden hierfür Leinen aus Ross- oder Kuhhaaren, die zudem noch mit Bienenwachs bestrichen waren. Der Trocknungsprozess dauerte etwa einen Tag.

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Dossier LVR Papierfabrik
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Exif

APN SLT-A77V
Objectif DT 16-50mm F2.8 SSM
Ouverture 3.5
Temps de pose 1/200
Focale 26.0 mm
ISO 1600