Diana V. P.


Premium (World), Hattenhofen/BW.

Türkenbund (Lilium martagon).

- Schätze meiner Heimat. -
(2x reinklicken lohnt sich)

Letztes Jahr fand ich im NSG Boßler/Gruibingen/Lkr. Göppingen ganz viele Türkenbundlilien. Keine Knospe vom Reh abgefressen... und keine Beschädigungen durch das Lilienhähnchen. Auch hier war ein Freudentänzchen fällig... ich war einfach happy. Die größte Pflanze, die ich fand, hatte 21 Blüten... ein Traum.

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Ich wünsche allen eine schönen und gemütlichen Sonntag.
Liebe Grüße
Diana.

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Der Türkenbund (Lilium martagon), oder auch Türkenbund-Lilie, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Lilien (Lilium) in der nach ihr benannten Martagon-Sektion. Durch ihre auffällig geformten Blüten und große Wuchshöhe gilt sie als eine der stattlichsten in Europa heimischen Lilien.

Der Türkenbund ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, die Wuchshöhen zwischen 30 und 150 Zentimetern, selten bis 200 Zentimeter, erreicht.

Der Türkenbund verströmt besonders abends und auch nachts einen schweren, süßen Duft, der vor allem langrüsselige Schmetterlinge, wie zum Beispiel Schwärmer anlockt. Taubenschwänzchen und die Schwärmer der Gattung Sphinx zählen zu den Hauptbestäubern.

Die Knospen werden gerne von Rehen gefressen. Eine weitere Schädigung tritt durch das Lilienhähnchen auf, einen Käfer, der selbst und dessen Larven die Blütenstände durchtrennen, aber auch bereits zuvor die Pflanzen so sehr schädigen können, dass sie überhaupt nicht zum Blühen gelangen.

In Deutschland ist der Türkenbund von der Ebene bis ins Gebirge, vor allem in den Kalkgebieten, verbreitet.

In Österreich ist die Art häufig bis zerstreut in allen Bundesländern von der collinen bis subalpinen Höhenstufe.

Der Türkenbund gilt in Deutschland nicht als gefährdet, ist jedoch nach der Bundesartenschutzverordnung besonders geschützt.

In der Schweiz ist der Türkenbund landesweit geschützt.

Quelle: Wikipedia

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- Unterwegs im NSG Boßler/Gruibingen/Lkr. Göppingen -

Alle Bilder vom 16.06.2018

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