U-461
Wirklich beeindruckend, so etwas zu entwickeln und zu bauen - ganz zu schweigen davon, dass da alles dicht blieb und funktionierte.
Das Unterseeboot U-461 gehört zum sowjetischen Projekt 651. Es ist 85,9 m lang und verdrängt getaucht 4.127 t. Heute ist es ein Museum in der Museumslandschaft Peenemünde auf Usedom und kann zu unterschiedlichen Zeiten besichtigt werden.
Als Waffe gegen US-Flugzeugträger-Kampfgruppen entwickelt, wurde das Boot Anfang der 1960er-Jahre gebaut und 1965 unter der Bezeichnung K-24 in Dienst gestellt, später in B-124 umbenannt. Das diesel-elektrisch angetriebene U-Boot war auf seinen Übungs- und Patrouillenfahrten im Nordatlantik mit vier Marschflugkörpern und Torpedos unterwegs. Zum Abfeuern der Marschflugkörper musste das U-Boot auftauchen.
Seit 1988 im Reservestatus, wurde das U-Boot 1991 außer Dienst gestellt. 1998 brachten zwei Schlepper das in U-461 umbenannte Boot nach Peenemünde.
Quelle: Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/U-461
Sabine K. aus W 26/01/2016 19:27
Uiuiui... da sieht es ja wirr aus.Allein die ganzen Handräder, da kriegste ja schon die Vollmacke :-D
Super fotografiert, Eric !
LG Sabine
enner aus de palz 04/01/2016 20:34
Da darfst du keine Platzangst haben, die Aufnahme gefällt mir richtig gut aus der Perspektive.LG Rainer
Karla M.B. 04/01/2016 20:14
Mich erstaunt da, das es Menschen gab, die sich dort auch zurecht gefunden haben...und jo, mit dem Entwickeln und Bauen gebe ich Dir auch Recht.Eine sehr interessante Aufnahme.
Mich würdest Du in so ein U-Boot bestimmt nicht rein bekommen...
LG Karla