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Über 1000 Schicksale

Da es früher nicht gestattet war, Tote übereinander zu beerdigen, mussten bei einer Neubelegung eines Grabes die sterblichen Überreste entfernt werden. Diese wurden in sogenannten Karner oder Beinhäusern aufbewahrt.
Mich machte der Anblick schon etwas nachdenklich, verbirgt sich doch hinter jedem Totenkopf ein persönliches Schicksal.

Commentaire 3

  • Frank Fiedler 02/11/2008 20:08

    Das sollte man nicht ganz so sehen.
    Die Beinhäüser sind ja aus Mangel an Platz entstanden und sie wurden genauso mit Anstand behandelt wie bei einer Beisetzung auf dem Gottesacker.
    Ebenfalls die Geschichte in Thechien wo die Kapelle aus Gebeinen und Schädeln gestaltet.
    Die Gebeine in Gräbern sind auch alles Schicksale.
    Viel schlimmer denke ich würde es einem ergehen bei Massengräbern die aufgrund von Verfolgungen, Krieg und Terror entstehen.
    Aber sicher ist einem bei solch einem Anblick immer Mulmig.
    Wo ist das eigendlich.
    Schweiz? Frankreich ?
    greet
  • mARTina sANDer 02/11/2008 19:12

    Und das ist hier ein ganzer Haufen von Schicksalen.......
    Mutige Aufnahme.
    Gruß
    Martin
  • Corry K. 02/11/2008 18:57

    Ups ....Schluck
    Du machst mir Angst ! :-)
    Solange sie nicht in deinem Keller lagern ...gehts noch ;-))))
    lg Corry