Über den Dächern von Quimper
Quimper, Bretonisch Kemper, ist eine Stadt in der Bretagne. Sie ist die Präfektur (Hauptstadt) des Départements Finistère. Die Stadt hat 63.532 Einwohner (Stand 1. Januar 2013), die frz. quimpérois und bret. kemperiz genannt werden. Der Name „Quimper“ stammt aus dem Bretonischen kemper und bedeutet Zusammenfluss, da die Stadt am Zusammenfluss von Jet, Steïr und Odet erbaut wurde.
Alles beherrschend und weithin sichtbar, ragen die neugotischen Spitztürme der „Cathédrale Saint Corentin“ über die Stadt Quimper. Der Bau begann bereits 1240, konnte aber erst 1856 mit dem Errichten der Kirchturmspitzen abgeschlossen werden. Die Besonderheit dieser Kirche ist der nach links geneigte Chor. Man wollte wohl einer Grabkapelle ausweichen, die durch den Bau nicht abgerissen werden sollte, aber eine eindeutige Erklärung für den „krummen Chor“ gibt es nicht. Der Knick in der Gebäudeachse kann aber auch ein (beabsichtigter) Achsknick sein.
Quelle: Wikipedia
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