"Überdrüssig photo et image | fotokunst, monochrome fine art, fotoexperimente Images fotocommunity
"Überdrüssig photo et image de Th. Maess ᐅ Regarde la photo gratuitement sur fotocommunity.fr. Découvre ici d'autres images.
Zu den "Wörtern" habe ich gerade gestern ein nicht so bekanntes Rilke-Gedicht gelesen:
"Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort.
Sie sprechen alles so deutlich aus:
und dieses heißt Hund und jenes heißt Haus
und hier ist Beginn und das Ende dort ...
Ich will immer warnen und wehren: Bleibt fern.
Die Dinge singen hör ich so gern.
Ihr rührt sie an: sie sind starr und stumm.
Ihr bringt mir all die Dinge um."
Und danke dir nochmal für deine Entscheidung, keine Betroffenheitswörter zu schreiben.
Doch die Worte, die du fandest, haben mich sehr berührt.
intensive und dicht, nicht nur der Text sondern vor allem das Foto. Das Klare im Ausdruck liegt in der Ferne, in der erleuchteten Fassade. Selbst die hell erleuchteten Fenster geben nicht preis welche Wörter dahinter fallen.
Das sich wandelnde, unsichere nach Wörtern suchende ist nicht klar umrissen. Durch die Unschärfe und die Spiegelung (fast schon symbolisch wieder ein Fenster - aber wohin) , durch die dem Betrachter abwandte "überdrüssige" Haltung entzieht sich die Person unserer Beurteilung. KLasse Foto und ich korrigiere mich, dies ist das Beste dieser kleinen Serie!
LG Ingrid
Insérez le lien suivant dans le champ de commentaire de la conversation désirée dans Messenger en utilisant 'Coller' pour envoyer cette image dans le message.
Copier le lien...
Clique, STP, sur le lien et utilise la combinaison de touches "Ctrl C" [Win] ou "Cmd C" le [Mac] autour du lien à copier.
Janne Jahny 28/01/2012 23:18
Jetzt sehe ich das erst.Sehr viel Symbolik.
Zu den "Wörtern" habe ich gerade gestern ein nicht so bekanntes Rilke-Gedicht gelesen:
"Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort.
Sie sprechen alles so deutlich aus:
und dieses heißt Hund und jenes heißt Haus
und hier ist Beginn und das Ende dort ...
Ich will immer warnen und wehren: Bleibt fern.
Die Dinge singen hör ich so gern.
Ihr rührt sie an: sie sind starr und stumm.
Ihr bringt mir all die Dinge um."
Und danke dir nochmal für deine Entscheidung, keine Betroffenheitswörter zu schreiben.
Doch die Worte, die du fandest, haben mich sehr berührt.
Drücker zurück - unbekannterweise.
Bernadette O. 30/12/2011 10:25
Erst jetzt entdeckt: ein absolut fasnzinierendes Bild!LG Bernadette
Th. Maess 01/12/2011 6:37
@Inglo, ja, einen innen wie außen schönen Text hast Du geschrieben. Vielen Dank. Auch mir selbst gefällt dieses hier am Besten....Th.
Ingrid Lowis 01/12/2011 6:13
intensive und dicht, nicht nur der Text sondern vor allem das Foto. Das Klare im Ausdruck liegt in der Ferne, in der erleuchteten Fassade. Selbst die hell erleuchteten Fenster geben nicht preis welche Wörter dahinter fallen.Das sich wandelnde, unsichere nach Wörtern suchende ist nicht klar umrissen. Durch die Unschärfe und die Spiegelung (fast schon symbolisch wieder ein Fenster - aber wohin) , durch die dem Betrachter abwandte "überdrüssige" Haltung entzieht sich die Person unserer Beurteilung. KLasse Foto und ich korrigiere mich, dies ist das Beste dieser kleinen Serie!
LG Ingrid
Hannes Gensfleisch 01/12/2011 1:43
Wer hat mal Zylinderals Fortsetzung eines Hohlraums
definiert?
LG Hannes
Claudy B. 30/11/2011 23:36
also Hohlköpfen...;-)leider sind die nich so selten.
lG