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Bei dem Gewirr von Staubfäden und Staubbeuteln ist es nicht so einfach an die Nektar spendenden Drüsen zu gelangen, um das Drüsensekret als Nahrung nutzen zu können. Die wässerige Flüssigkeit ist eine Energiequelle für Hummeln und andere Insekten, die bei dieser Gelegenheit Pollen zur Bestäubung zu weiteren Blüten transportieren. Nektarien können jedoch bei verschiedenen Pflanzenarten auch außerhalb der Blüten an Blattstielen sitzen. Doch die Hummeln werden es wissen.

Commentaire 7

  • bona lumo 11/10/2024 16:55

    Wenn es sich hier, wie roadrunner.xl behauptet, um eine Honigbiene handelt, dann weiß sie ganz bestimmt mit diesem Gewirr aus Fäden und Beuteln, Düsen und Drüsen umzugehen. 
    Apropos, ob vorab die kleine Kohlmeise, das Rotkehlchen oder hier die Westliche Honigbiene, du scheinst gerne mit ISO 1250 umzugehen, wobei die Belichtungszeiten dies eigentlich doch gar nicht erforderlich machen würden. Ich setzte in den seltensten Fällen eine ISO jenseits der 400.

    Gibt es einen anderen Grund für die so gerne von dir gewählte ISO als diesen hier: 
    "Bei der Bildqualität zeigt sich die Nikon D800 von ihrer besten Seite. Die Detailwiedergabe der Spiegelreflexkameras ist brillant. Auch allerfeinste Details werden bis hinauf zu ISO 1.600 aufgelöst, diese Detailwiedergabe ist bei Kleinbildkameras bisher unerreicht."
    (Dkamera: Nikon d800 Fazit)
    • EWi sLichtbild 13/10/2024 0:28

      Vielen Dank für diese sehr ausführliche Anmerkung.
      So gleich wie du es angibst, sind die Parameter der von dir benannten Bilder nicht. Gleich eingestellt ist lediglich der ISO-Wert. Ob nun der Wert 400 oder 1250 eingestellt wird, macht selbst bei einer stark vergrößerten Ansicht bei der D800E keinen sichtbaren Unterschied. Die ISO-Wert Einstellung ist bei mir daher variabel bis zu einem begrenzten Höchstwert eingestellt. Entscheidend für die weiteren Einstellungen sind immer die Lichtverhältnisse und die Objektivwahl. Während die Vogelaufnahmen mit den Brennweiten von 500 mm und 550 mm aufgenommen wurden, erfolgte die Bienenaufnahme mit einem 105 mm Objektiv. Bei großen Brennweiten ist schon allein aus diesem Grund eine kürzere Verschlusszeit ratsam um eine Bewegungsunschärfe bei der Auslösung zu vermeiden. Bei dem Bienenfoto mit dem 105 mm Objektiv wäre tatsächlich eine längere Belichtungszeit möglich gewesen. Doch die hierdurch entstandene größere Tiefenschärfe hätte das Foto noch unruhiger werden lassen. Bei einer kleineren Blendenöffnung als bei der die Blende 11 wäre auch schon wieder die Gefahr einer Beugungsunschärfe gegeben. Auch bleiben bei Tieraufnahmen die Fotoobjekte nicht lange unbewegt sitzen. Daher habe ich gern ein Sicherheitspolster bei der Verschlussgeschwindigkeit um eine Bewegungsunschärfe zu vermeiden.
      Gruß EWi
    • bona lumo 15/10/2024 12:19

      Dass du mit diesen Einstellungen eine gewisse Intention verfolgst, war mir schon bewusst. Und das von dir geschätzte Sicherheitspolster, erklärt dann auch die wiederholte  Anwendung. Mit dem Können der D800E, speziell im Umgang mit Lichtempfindlichkeit, würde ich mich wohl auch dazu verleiten lassen, aber:
      meine eierlegende Wollmilchsau, die Lumix FZ1000, zeigt speziell bei ISO-Werten über 800 schon eklatante Schwächen - daher bewege ich mich eigentlich nie in diesen Sphären. 
      Daher war ich einfach einmal neugierig....
  • roadrunner.xl 05/10/2024 12:56

    es handelt sich um die Westliche Honigbiene (Apis mellifera)
    LG vom roadrunner.xl
  • Majid Samadi 28/09/2024 17:56

    Sehr schöne Makro! LG Majid
  • Slinilo 28/09/2024 15:47

    Wunderbar und detailgenau gezeigt, schöner Beitrag. HG Nils
    Besuch der alten Dame, äh Dahlie ...
    Besuch der alten Dame, äh Dahlie ...
    Slinilo