† Ute Allendoerfer


Honorary membership, Rhein-Lahn-Kreis

Ulrike 25.10.1966 - 22.1. 2007

Ulrike ist nicht vergessen.

Manchmal sind Tage wie ein Jahr, und manchmal sind Jahre wie ein Tag.
Vermutlich hast du dich gefühlt wie auf dem Bild da oben.
Gefangen und eingesperrt in dir selbst.
Es hätte auch Geborgenheit sein können, das konntest du nicht annehmen, auch in deiner Familie nicht.

Trauer um Ulrike Germeshausen
Trauer um Ulrike Germeshausen

Commentaire 22

  • † Ute Allendoerfer 12/08/2014 1:56

    Das Foto schon möglich das ich es gut gesehen habe.
    Aber der Zusammenhang von Foto und Text ist in diesem Fall viel wichtiger und vor allem ein trauriger Anlass. LGute
  • Susann Kahlcke 26/10/2013 12:32

    @Doris
    ich kann diese Frage nicht so richtig beantworten, zumindest nicht mit ein paar Worten..
    Die Fragen nach dem Warum und Wieso...sie werden immer bleiben aber eine kaputte Seele schmerzt wohl zu sehr um bleiben zu können
    lg
    susann
  • Doris K 26/10/2013 11:34

    @susan: das tut mir leid und macht traurig. wie verkraftest du das?
    lg do
  • Susann Kahlcke 26/10/2013 11:08

    Meine Mutter ging vor vielen Jahren auch diesen Weg, es folgten ihr Onkel Paul und Onkel Kurt und mein Schwiegervater.......außer bei Kurt waren keine Anzeichen zu bemerken...Kurt war in Behandlung und als er wieder für lebensfähig befunden wurde ging er......
    Ulrike....ich denke an den Abend bei Ulf im Autohaus....ich mochte Dich sehr

  • Benita Sittner 26/10/2013 10:11

    .....schön, daß Du Ihrer gedenkst....und traurig, daß Sie den Weg nicht gefunden hat....VLG Benita
  • Doris K 25/10/2013 23:25

    danke fürs teilhaben lassen
    lg do
  • † Ute Allendoerfer 25/10/2013 22:34

    ich bin dankbar für euere offenen Worte.
    Sehr dankbar. LGute
  • Weltenspieglerin 25/10/2013 22:10

    und manchmal soll es noch nicht sein...!

    ja auch ich kenne diesen moment, an dem man fühlt, dass nichts mehr geht. für einen selbst schon lange nicht mehr und man meint wahrlich, dass es allen besser gehen würde, wenn die welt einen einfach verschluckt...
    ich war 12 ein verwirrtes, sich verirrtes, hoch sensibles kind, welches zu denken und zu hinterfragen begann...
    ich sammelte im familienkreis starke psychpharmaka und herzmittel ( digitalis ) und suchte versteckt in der natur geborgenheit um zu gehen.

    es sollte nicht sein, ein hund hat mich gefunden und zusammen mit meinem starken herzen ( ich hab damals leistungssport gemacht ) hat mir dies letztendlich das leben gerettet.

    @ horst: du hattest glück,
    ulrike und andere nicht,
    und bei mir sollte es einfach noch nicht sein...!

    ich wäre heute nicht die, die ich bin, gehörte dies nicht auch zu meinem weg, und ich stehe heute voll zu mir !!!
    niemand kann jemanden halten, der nicht gehalten werden ( möchte ), oder kann...
    auch wenn ich ulrike nicht gekannt habe so gehört ihr und ihrer familie meine vollste empathie !!!
    liebsten g. doro
  • Horst-W. 25/10/2013 21:07

    Ich erinnere mich noch gut ... so lange ist es ja noch nicht her ...
    Ich war selbst mal in so einer Situation ... es ist unglaublich schwer da wieder rauszukommen ... vor allem wenn einen die Umgebung mit ihrer Angst vor einer "Schande" oder sowas daran hindert rechtzeitig Hilfe zu suchen ...
    Da übernimmt etwas in deinem Gehirn allmählich die Kontrolle... immer mehr ... immer mehr ... bis du nur noch überlegst wie du "es" am besten machst ... nur ein kleiner Rest Verstand erkennt was da läuft, wehrt sich, verzweifelt ... aber still nach außen ... wird schwächer ... immer schwächer ...
    Bei mir hat sich dieser klitzekleine Rest am Ende aufgebäumt, wild um sich geschlagen, sich für einen Moment freigekämpft ... und ich ging zum erstbesten Arzt den ich finden konnte. Es war ein miserabler Arzt ... und es war trotzdem um ein Haar zu spät. Aber besser als keiner ... und es war ein Anfang, ich kämpfte wieder, fand dann eine wirklich gute Ärztin ... und begann langsam ... sehr langsam ... wieder zu leben ...
    Kurz bevor ich damals in die FC eintrat war das, ich hatte sogar wieder zu fotografieren begonnen ...
    Ich hatte einfach Glück.
    Andere nicht ...
  • hans rademacher 25/10/2013 21:03

    Leben ist wie Schnee,
    Du kannst ihn nicht bewahren.
    Trost ist,
    dass Du da warst,
    Stunden,
    Monate,
    Jahre.

Information

Section
Dossier Trauer
Vu de 6 301
Publiée
Langue
Licence

Exif

APN C4040Z
Objectif ---
Ouverture 9
Temps de pose 1/100
Focale 21.0 mm
ISO 185