Umsetzer im Tagebau Hambach
Der Tagebau Hambach zwischen Jülich und Kerpen ist der größte von der RWE betriebene Tagebau im Rheinischen Braunkohlerevier.
Am 17. Januar 1984 wurde die erste Braunkohle gefördert.
Jährlich werden aus dem größten Loch Europas etwa 40 Millionen Tonnen Kohle aus einer Tiefe bis zu 500 Metern gefördert.
Ein Schaufelradbagger ist 220 Meter lang, 96 Meter hoch und 13.500 Tonnen schwer. Er kann Tag für Tag rund 240.000 Tonnen Kohle bewegen.
Braunkohle entstand vor 30 bis 5 Millionen Jahren aus Wäldern und Mooren.
Am Ende aller Arbeiten soll durch die Flutung mit Wasser aus dem Rhein oder der Rur ein Tagebausee mit einer Fläche von 4200 ha und einer Tiefe bis zu 400 Metern entstehen. Dann wäre dies nach dem Bodensee der zweitgrößte See Deutschlands. Die Befüllung diesen Riesenlochs würde über das Jahr 2100 hinaus andauern.
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