und der himmel ging auf (siehe beschreibung )
Das Unwetter
(frei nach Ludwig Uhland*, dem
Erfinder der gleichnamigen Straße)
Urahne, Großmutter, Mutter und Kind
in dumpfer Stube versammelt sind. –
’s ist Mittwoch. Da hört man von ferne
ein leises Grollen. Mond und Sterne
verhüllen sich mit schwarzen, feuchten
Wolkenschleiern. Blitze leuchten.
Und es sind versammelt in dumpfer Stube
Urahne, Großmutter, Mutter und Bube. –
Das Gewitter kommt näher mit Donnerschlag –
und noch fünf Minuten bis Donnerstag!
Es heult der Sturm, es schwankt die Mauer,
der Regen prasselt, die Milch wird sauer –,
und in dumpfer Stube – man weiß das schon –
sind Urahne, Großmutter, Mutter und Sohn.
Ein furchtbarer Krach! Ein Blitz schlägt ein!
Der Urahne hört was und sagt: »Herein!« –
Die dumpfe Stube entflammt und verglimmt
mit Urhammel, Großbutter, Butter und Zimt.
heinz erhard
HamburgerDeern54 15/10/2007 12:51
Bild und Gedicht passen wunderbar zusammen.LG, Ursula
Micki 15/10/2007 8:59
großartige Stimmung herrscht auf dem Bild.Gut in Szene gesetzt!
LG Micki
Sybilla David 14/10/2007 23:21
schön eingefangen und super in Szene gesetzt - das Gedicht ist sehr passend :-)vG Sybilla
Seebärenclan 14/10/2007 22:46
hätte doch die linse trocken machen sollen.julius
Bille-La. 14/10/2007 22:41
So sind ja die Riesen-Tropfen zu verstehen.Gruß - Bille -