Unendliche Traurigkeit
Eine Gestalt trägt die Last einer Welt, die nicht zuhört. Tränen, stumm und unbeachtet, verweilen in der Zeit – ein Schmerz, der niemals vergeht.
Diese Traurigkeit gehört nicht nur ihr. Sie ist das Leid all jener, die geschwiegen haben, die niemand sah, niemand hörte. Ihre Hände schützen den Kopf, als wollte sie der Schwere der Realität entfliehen, doch die Last bleibt.
Was wirst du tun, wenn du das nächste Mal einem Blick begegnest, der still nach Hilfe ruft? Wirst du hinschauen? Oder wird die Traurigkeit weiter unendlich bleiben?
krz-van-haerrnschdadt 09/12/2024 0:23
Sollte das abgebildete Menschenwesen kopfunter hängen, so ist's genauso dramatisch...Es wird zwar egoistisch bemuttert und mit Babysprache traktiert, aber man hört ihm weiterhin nie zu. Ein Schmerz, der wohl niemals vergeht...
Man trage nicht die Last dieser Welt (zumindest nicht in Helfersyndrom-Manier) und höre selber zu. Traurigkeit ist fehl' am Platze, denn man erhält unter'm Strich mehr, als man je zu geben imstande wäre (alllebendlich)...
Guter, positiver Ansatz!
Gruß,
Rene
broiler 06/12/2024 0:44
Gefällt mir. Hat was von H.R. Giger Babys.