Unerreichbar
Wo bist Du?
Ich wusste Du würdest gehen
Nun bist Du unerreichbar weit weg
Nah ist der Schmerz
Frisch wie die Blumen auf Deinem Grab
Wird stärker mit jedem welken Blatt
das zu Boden fällt
um eins zu werden
mit Deiner Ruhestätte
Mit den Blättern fallen meine Tränen
Aufgesaugt von klammer dunkler Erde
erreichen sie Dich im Tod
Verharrend in der Stille dieses grauen Herbsttages
Schließe ich meine Augen
Sehe Dein Lächeln
Höre Deine Stimme
Immer wieder
Mein Weg
ist noch nicht zu Ende
Doch ganz sicher
ganz bald
werde ich Dir folgen
Die Einsamkeit meines Lebens überwunden haben
und wieder an Deiner Seite sein.
Du fehlst mir
Gerd Deichmeier 05/12/2006 13:27
+++Liebe Grüße
Gerd