UNESCO Weltkulturerbe Kloster Maulbronn
Eins der Gasthäuser im Wirtschaftshof.
Eine Legende besagt, dass das Kloster Maulbronn der Geburtsort der schwäbischen Maultasche war. Der findige Laienbruder Jakob soll, so wird die Legende erzählt, unverhofft an ein Stück Fleisch gekommen sein. Ein flüchtender Dieb hatte seine Beute verloren, die dem Laienbruder vor die Füße fiel. Da es den Mönchen aber verboten war, Fleisch zu essen, suchte Bruder Jakob nach einer Lösung, seinen Fund vor dem Verderben zu bewahren. Also hackte der listige Bruder das Fleisch ganz fein und mischte es unter das Gemüse. Das Ganze versteckte er dann in kleinen Taschen aus Nudelteig - und konnte das Fleisch so vor den Augen Gottes und seiner Mitbrüder verbergen. Der Volksmund nennt Maultaschen deshalb auch noch immer Herrgottsb'scheißerle.
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